FDPEröffnung

Der Freiraum - Modern, offen, gern auch revolutionär

FreiraumDer Freiraum - Modern, offen, gern auch revolutionär
09.12.2015

Die Freien Demokraten haben den FREIRAUM geschaffen und damit einen Ort für Gespräche und Ereignisse. Am Montagabend wurde er eröffnet - und den Gästen wurde an diesem Abend in der Reinhardtstraße so einiges geboten: In Lounge-Atmosphäre konnten sie die Freien Demokraten von einer anderen Seite kennenlernen und bekamen von FDP-Parteivize Wolfgang Kubicki und FDP-Generalsekretärin Nicola Beer einen exklusiven Blick hinter die Kulissen.

Wolfgang KubickiWolfgang Kubicki hofft auf viele neue und kreative Impulse

Es ging um die Freiheit an sich, die Pläne der FDP für die Zukunft und natürlich einen Ausblick auf die kommenden Wahlen. Im Mittelpunkt der Eröffnung stand aber der Dialog - in dem FREIRAUM, von dem sich die Freien Demokraten noch viele neue und kreative Impulse erhoffen.

Wolfgang Kubicki schickte voraus, dass der FREIRAUM der Raum sei, um „an neues, kreatives heranzugehen und uns auch wieder unserer Wurzeln zu besinnen.“ Der Dialogprozess mit der Partei im Rahmen des Leitbildprozesses werde hier mit anderen Mitteln fortgeführt. „Der FREIRAUM soll dazu dienen, den Prozess weiter zu entwickeln mit den Menschen, die noch nicht bei uns sind. Für die, die wir noch für uns gewinnen wollen.“

Mit Wolfgang Kubicki, Nicola Beer, Frank Sitta und vielen weiteren Freidemokraten.

Posted by FDP on Montag, 7. Dezember 2015

Inspiration und Gesinnung sollen sich im Freiraum treffen

Für Kubicki ist entscheidend, dass die Menschen angeregt werden, sich mit der FDP zu beschäftigen. Mit einem Augenzwinkern kündigte er an, der FREIRAUM sei noch etwas klein, er werde nach den Landtagswahlen im März 2016 noch ausgebaut. "Wir fangen klein an und werden dann groß.“ Aber entscheidend sei das völlig neue Klima in der Partei. Er bat alle Gäste darum, zukünftig dabei zu helfen, das Klima zu halten und weiter auszubauen - unter anderem mithilfe einer sehr offenen Diskussion.

An diesem Ort sollten sich „Inspiration und Gesinnung treffen können, treffen müssen.“ Denn nur so könne es eine vernünftige Weiterentwicklung geben. Nicht nur der Freien Demokraten sondern auch der Gesellschaft. „Ihr soll dieser FREIRAUM dienen.“ Auch als Anlaufpunkt für die, die schnuppern wollen. Die herausfinden sollen, „dass wir offene, lebenslustige Persönlichkeiten sind, die mit Optimismus an die Probleme herangehen und sie lösen.“

Modern, offen, gern auch revolutionär

Nicola BeerNicola Beer will die Menschen einfach mal machen lassen

Beer wiederum findet, dass die Größe des Raumes - die Konzentration - was für sich hat: "Wir sind ja derzeit das Startup-Unternehmen der Politik." Deshalb komme eine „derartige Coworking-Location dem Arbeitsstil, den wir in den letzten Jahren entwickelt haben, durchaus nah.“

Der FREIRAUM sei ein Raum zum Querdenken, zum Diskutieren, Konzepte entwerfen und mit allen ins Gespräch kommen. "Wir haben unsere Netzwerke wieder verstärkt, wir haben viele neue Fäden gesponnen zu vielen Menschen, Verbänden, Organisationen. Wir haben auch die Mitglieder ganz neu hinzugezogen. Sie konnten ihre Ideen, ihre Herzensprojekte mit einbringen", so Beer. Der FREIRAUM solle nun ein Kristallisationspunkt dafür sein: "Modern, offen, gern auch revolutionär. Deutschland ist zu träge, ja, bräsig geworden." Das wolle die FDP ändern. 

"Wir sind neugierig, auf das, was Sie dazu beitragen können, um dieses Land wieder etwas schneller, zukunftsorientierter und damit auch für die Menschen in diesem Land erfolgreicher zu machen." Diese Menschen seien "so toll, so kreativ", hätten "so viel Potential für Innovationen und für Neues, dass wir sie einfach mal machen lassen sollten." Der FREIRAUM sei ein Raum, "da kann man schlicht mal machen, im Sinne von denken, erfinden, vielleicht auch streiten." Sie lud alle dazu ein, die Freien Demokraten dabei zu unterstützen, dem Land wieder Fahrt zu geben.

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