StiftungHintergrundbericht

Ebola in dem „Land Afrika“

Frauen in AfrikaEbola in dem „Land Afrika“
23.09.2014

Die Ebola-Epidemie hält die Welt weiter in Atem. Neben dem dramatischen menschlichen Leid droht die Seuche nun die Wirtschaft der von Ebola betroffenen Länder, sogar die ganz Afrikas, negativ zu beeinflussen.  Die Projektleiterin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit für Westafrika in Dakar, Inge Herbert, beschreibt in ihrem Hintergrundbericht über Afrika die Folgen der Seuche und mahnt: "Die Ebola-Seuche zeigt einmal mehr, dass die Zusammenarbeit der internationalen Staatengemeinschaft bei der Bewältigung von lokalen Krisen, die sich rasch zu globalen Krisen ausweiten können, gefordert ist."

Inge Herbert kritisiert, dass die allgemeine Wahrnehmung des Kontinents Afrika noch immer von undifferenzierter Betrachtung und Berichterstattung gezeichnet ist. Dadurch bringe die Ebola-Seuche in Westafrika nicht nur immenses menschliches Leid, "sondern droht die Wirtschaft der betroffenen Länder sowie das Image des Kontinents Afrika langfristig negativ zu beeinflussen." Es sei jetzt wichtig, den Kontinent in seiner Vielfalt und Unterschiedlichkeit zu begreifen und nicht in althergebrachte Klischees zu verfallen, so ihre Mahnung.

Lesen Sie hier die Einschätzung der Situation in Afrika.

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