StiftungKonferenz in Istanbul

Liberale Entwicklung im Südkaukasus unterstützen

Konferenz zum Südkaukasus
07.02.2014

Die Stiftung für die Freiheit setzt sich für Toleranz und ein friedliches Miteinander im Südkaukasus ein.

Bei einer internationalen Konferenz in Istanbul zu den Voraussetzungen für Freiheit, Frieden und Wohlstand in der Region diskutierten Partner und Mitglieder des Südkaukasusdialogs „Potsdam Prozess“ mit internationalen Experten über Strategien zur Rechtsstaatlichkeit und Marktwirtschaft. Neben dem Nahostexperten der Stiftung, Ronald Meinardus, dem Südkaukasusexperten der Stiftung, René Klaff, und dem liberalen EU-Parlamentsabgeordneten Sir Graham Watson waren diverse politische Vertreter aus Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Russland, der Türkei, der Europäischen Union und den USA dabei.

In seiner Eröffnungsrede zur Konferenz bekräftigte Watson das Bekenntnis zum Prinzip der individuellen Freiheit. Die Stärkung von Demokratie und Freiheitsrechten sei die Hauptpriorität liberaler Politik im Südkaukasus, erklärte er. Dabei seien Rechtsstaatlichkeit, effiziente Märkte und Offenheit für neue Ideen von zentraler Bedeutung für Weiterentwicklung und Stabilität in der Region.

In der anschließenden Diskussion stellten Vertreter der dortigen Partnerparteien der Stiftung fest, dass nicht regionale Konflikte die demokratische Entwicklung im Südkaukasus verhindern, sondern vielmehr die autoritären Regierungen, welche die Konflikte missbrauchen, um individuelle Freiheit und demokratischen Fortschritt zu unterbinden.

Den ausführlichen Bericht der Stiftung zu den Diskussionen und Vorträgen können Sie hier lesen.

Mehr zum Thema

Diesen Artikel:

Social Media Button