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Liberale Kräfte in Argentinien verbünden sich

Projektleiter Jörg Dehnert mit Julio Cobos, ehemaliger Vizepräsident und Abgeordneter der UCR im nationalen KongressProjektleiter Jörg Dehnert mit Julio Cobos, ehemaliger Vizepräsident und Abgeordneter der UCR im nationalen Kongress
21.05.2014

Die Stiftung für die Freiheit hat die Oppositionsparteien in Argentinien auf einem Kongress zusammengebracht, um den Politikwechsel zur Präsidentschaftswahl 2015 vorzubereiten. Unter dem Motto „Transición exitosa 2015“ berieten die Politiker, wie sich eine Allianz schmieden lässt, um die Koalition der derzeitigen Präsidentin Christina Kirchner bei der kommenden Wahl abzulösen.

Vor rund 200 Gästen, darunter zahlreiche Politiker und Journalisten, betonten Vertreter der größten argentinischen Oppositionsparteien die Bedeutung von Kommunikation und Kooperation, um eine breite Mehrheit gegen Kirchners „Frente para la Victoria“ auf die Beine zu stellen. Paula Oliveto Lago, Abgeordnete der Coalición Cívica ARI / UNEN im Parlament der autonomen Stadt Buenos Aires, und Ricardo López Murphy, Vorsitzender des liberalen Netzwerkes „RELIAL“, eröffneten gemeinsam den Kongress.

Eine neue Regierung müsste Lösungen für die rasende Inflation, den Drogenhandel und die Korruption anbieten. Darüber hinaus muss das Bildungssystem reformiert werden, sowie das internationale Auftreten und die Haushaltspolitik. Nichtsdestotrotz sind die Oppositionellen optimistisch.

Auch die unterschiedlichen oppositionellen Gruppierungen müssen sich neu orientieren, um auch wirklich gemeinsam einen Wechsel herbeiführen zu können. Die Stiftung für die Freiheit begleitet diesen Prozess seit längerer Zeit und hat die Annährung der Oppositionsgruppen durch Veranstaltungen und Kongresse befördert. Dass diese Verhandlungen erfolgreich waren, lässt sich daran erkennen, dass die unterschiedlichen Oppositionsparteien erstmals nicht nur an dem Gedankenaustausch teilnahmen, sondern sich auch zu den programmatischen Gemeinsamkeiten bekannten.

Lesen Sie hier den vollständigen Bericht auf „freiheit.org“.

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