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Menschenrechte auf allen Ebenen schützen

MenschenrechtslogoAm 21. Oktober wird das Thema Menschenrechte in Berlin diskutiert
16.10.2014

Manche Global Player halten es nicht für nötig, Menschenrechte zu beachten. Das Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Menschenrechten ist Thema einer Podiumsdiskussion der Stiftung für die Freiheit. Am 21. Oktober sind Vertreter von Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft eingeladen, in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung gemeinsam über Rahmenbedingungen zu diskutieren.

Kinderarbeit, illegale Landnahme oder katastrophale Arbeitsbedingungen: Immer wieder werden Menschenrechtsverletzungen durch Unternehmen publik. Dabei müssen unternehmerisches Handeln und die Achtung der Menschenrechte keinen Widerspruch darstellen. Wenn Staaten klare Rahmenbedingungen schaffen, damit es nicht zu Menschenrechtsverletzungen kommt, und Unternehmen interne Arbeitsbedingungen und Zulieferer auf die Einhaltung von Regeln und Gesetzen hin überprüfen, können Menschenrechte sichergestellt werden.

Es diskutieren Sarah Lincoln, Referentin bei der Organisation Brot für die Welt, Markus Löning, der ehemalige Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe, sowie Deniz Utlu, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Deutsche Institut für Menschenrechte arbeitet. Die Moderation übernimmt Ruben Dieckhoff, Referent für Menschenrechte und Südasien der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.

Hier können Sie sich direkt zur Veranstaltung anmelden.

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