StiftungFreiheitspreis

Zille wird mit Freiheitspreis geehrt

Helen ZilleZille ist die diejährige Preisträgerin des Freiheitspreises der Stiftung für die Freiheit
25.09.2014

Der Freiheitspreis der Stiftung für die Freiheit wird in diesem Jahr an die Ministerpräsidentin der südafrikanischen Provinz Westkap, Helen Zille, verliehen. Zur Begründung erklärte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Wolfgang Gerhardt, dass Zille ein „leuchtendes Vorbild in ihrem Kampf gegen die Apartheid und für Demokratie“ sei. Anlässlich des „Heritage Day“, dem Feiertag des historischen Erbes, der kulturellen Vielfalt und der Naturschönheit Südafrikas, hat die Stiftung jetzt eine Themenseite über die diesjährige Verleihung zusammengestellt.

„Mit ihrem beharrlichen Engagement für eine offene Gesellschaft, für individuelle Freiheit und Chancengerechtigkeit aller in Südafrika lebenden Menschen leistet sie Außergewöhnliches für ihr Land und für die Freiheit“, so Gerhardt weiter.

Seit 2009 ist Zille Ministerpräsidentin der Provinz Westkap und zugleich Vorsitzende der Democratic Alliance, die liberal-demokratische und zugleich größte Oppositionspartei Südafrikas. Der Festakt zu ihren Ehren findet am 8. November in der Paulskirche in Frankfurt am Main statt, die Laudatio auf die südafrikanische Liberale wird der Bundespräsident a.D. Horst Köhler halten.

Unter der Adresse www.freiheit.org/Freiheitspreis laden Videos, Hintergründe und Interviews dazu ein, Helen Zille nicht nur in ihrer offiziellen Rolle als Politikerin, sondern auch als Privatperson kennenzulernen. Anlässlich des „Heritage Day“, dem Feiertag des historischen Erbes, der kulturellen Vielfalt und der Naturschönheit Südafrikas, stellt die Themenseite ab dem 24. September auch die Stiftungsarbeit vor Ort sowie Wissenswertes zu Südafrika vor.

Hintergrund

Mit dem Preis werden aller zwei Jahre Persönlichkeiten geehrt, die Impulse für eine liberale Bürgergesellschaft gegeben und auf diese Weise zur Fortentwicklung freiheitlicher Ziele und Werte beigetragen haben. 2006 ging der Preis an den früheren Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher, 2008 an den peruanischen Schriftsteller Mario Vargas Llosa, 2010 an die Publizistin Necla Kelek und 2012 an den Philosophen Wolfgang Kersting.

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