29.06.2016Die Feste feiern, wie sie fallen. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer ruft die Kirchen dazu auf, anlässlich des Erntedankfests zur Religionsverständigung auch Flüchtlinge einzuladen. Beer reagierte damit auf den Vorschlag der Polizei, christliche und muslimische Asylbewerber in getrennten Unterkünften unterzubringen.
"Wir leben in einem Land, in dem Religionsfreiheit herrscht und in dem alle Religionen friedlich miteinander leben. Wer zu uns kommt, muss sich daran halten", unterstrich die Freidemokratin gegenüber der "dpa". Sie plädierte für religionsübergreifende Signale statt Trennung.
Das Erntedankfest eignet sich aus Beers Sicht besonders gut, um ein solches Zeichen zu setzen. Sie verdeutlichte: "Ein Fest, dessen Sinn Gläubige und Nichtgläubige gleichermaßen anspricht. Ich fände es schön, wenn die Kirchengemeinden zu ihren Feiern ausdrücklich Flüchtlinge einladen würden - egal welchen Glaubens sie sind. Zusammen feiern fördert das Zusammenleben!"
Zusammen leben, zusammen feiern
Die Feste feiern, wie sie fallen. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer ruft die Kirchen dazu auf, anlässlich des Erntedankfests zur Religionsverständigung auch Flüchtlinge einzuladen. Beer reagierte damit auf den Vorschlag der Polizei, christliche und muslimische Asylbewerber in getrennten Unterkünften unterzubringen.
"Wir leben in einem Land, in dem Religionsfreiheit herrscht und in dem alle Religionen friedlich miteinander leben. Wer zu uns kommt, muss sich daran halten", unterstrich die Freidemokratin gegenüber der "dpa". Sie plädierte für religionsübergreifende Signale statt Trennung.
Das Erntedankfest eignet sich aus Beers Sicht besonders gut, um ein solches Zeichen zu setzen. Sie verdeutlichte: "Ein Fest, dessen Sinn Gläubige und Nichtgläubige gleichermaßen anspricht. Ich fände es schön, wenn die Kirchengemeinden zu ihren Feiern ausdrücklich Flüchtlinge einladen würden - egal welchen Glaubens sie sind. Zusammen feiern fördert das Zusammenleben!"