FDP|
12.03.2014 - 15:45GroKo verschärft Fachkräftemangel
Der Sprecher der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz, Christian Dürr, wirft der Bundesregierung vor, durch Mindestlohn und Rente mit 63 den drohenden Fachkräftemangel zu verschärfen. „Die Rente mit 63 ist eine fatale Fehlentscheidung“, konstatiert Dürr. Darüber hinaus legte der Liberale drei Vorschläge zur Bekämpfung des Fachkräftemangels vor.
Durch die Rente mit 63 gingen den Unternehmen Fachkräfte verloren, die dringend gebraucht würden, betont der Chef der FDP-Fraktion im niedersächsischen Landtag. „Und durch einen flächendeckenden Mindestlohn schließt die Große Koalition zusätzlich noch Geringqualifizierte vom Arbeitsmarkt aus.“
Bildung, Flexibilität und Zuwanderung
Der Liberale fordert, die Ausbildungsreife junger Menschen zu verbessern und durch gezielte Maßnahmen die Zahl der Schulabbrecher zu senken. Außerdem müsste die berufliche Bildung und die naturwissenschaftlich-technische Ausbildung gestärkt werden.
Durch den Ausbau der Betreuungsangebote und flexiblere Arbeitszeiten müssten für Frauen mit Kindern bessere Chancen geschaffen werden, eine Arbeit zu finden, führt Dürr aus. „Für Ältere benötigen wir Weiterbildungsangebote und einen flexiblen Renteneintritt.“ Er erklärt, dass es darüber hinaus tragfähiger Konzepte bedürfe, „um Menschen mit Behinderung alle Chancen auf einen Arbeitsplatz zu ermöglichen“.
Die Bundesrepublik sei auf die qualifizierte Zuwanderung von Fachkräften angewiesen, betont Dürr. Diese müsse nach „transparenten, gewichteten Kriterien gesteuert werden“. Grundlage hierfür sei eine Willkommenskultur, „die es nur mit einer progressiven Gesellschaftspolitik gibt, für die die FDP steht“, unterstreicht der Liberale. Dass die SPD gegenüber der Union bei der doppelten Staatsbürgerschaft eingeknickt sei, sei fatal. Dürr erklärt: „Die Hürden für die deutsche Staatsbürgerschaft werden de facto erhöht. Das prägt einmal mehr das Vorurteil von Deutschland als ‚geschlossener Gesellschaft‘.“
GroKo verschärft Fachkräftemangel
Der Sprecher der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz, Christian Dürr, wirft der Bundesregierung vor, durch Mindestlohn und Rente mit 63 den drohenden Fachkräftemangel zu verschärfen. „Die Rente mit 63 ist eine fatale Fehlentscheidung“, konstatiert Dürr. Darüber hinaus legte der Liberale drei Vorschläge zur Bekämpfung des Fachkräftemangels vor.
Durch die Rente mit 63 gingen den Unternehmen Fachkräfte verloren, die dringend gebraucht würden, betont der Chef der FDP-Fraktion im niedersächsischen Landtag. „Und durch einen flächendeckenden Mindestlohn schließt die Große Koalition zusätzlich noch Geringqualifizierte vom Arbeitsmarkt aus.“
Bildung, Flexibilität und Zuwanderung
Der Liberale fordert, die Ausbildungsreife junger Menschen zu verbessern und durch gezielte Maßnahmen die Zahl der Schulabbrecher zu senken. Außerdem müsste die berufliche Bildung und die naturwissenschaftlich-technische Ausbildung gestärkt werden.
Durch den Ausbau der Betreuungsangebote und flexiblere Arbeitszeiten müssten für Frauen mit Kindern bessere Chancen geschaffen werden, eine Arbeit zu finden, führt Dürr aus. „Für Ältere benötigen wir Weiterbildungsangebote und einen flexiblen Renteneintritt.“ Er erklärt, dass es darüber hinaus tragfähiger Konzepte bedürfe, „um Menschen mit Behinderung alle Chancen auf einen Arbeitsplatz zu ermöglichen“.
Die Bundesrepublik sei auf die qualifizierte Zuwanderung von Fachkräften angewiesen, betont Dürr. Diese müsse nach „transparenten, gewichteten Kriterien gesteuert werden“. Grundlage hierfür sei eine Willkommenskultur, „die es nur mit einer progressiven Gesellschaftspolitik gibt, für die die FDP steht“, unterstreicht der Liberale. Dass die SPD gegenüber der Union bei der doppelten Staatsbürgerschaft eingeknickt sei, sei fatal. Dürr erklärt: „Die Hürden für die deutsche Staatsbürgerschaft werden de facto erhöht. Das prägt einmal mehr das Vorurteil von Deutschland als ‚geschlossener Gesellschaft‘.“