Stiftung#MeToo

Auf #MeToo muss ein sozialer Wandel folgen

Leutheusser-SchnarrenbergerSabine Leutheusser-Schnarrenberger
18.12.2017

Die #MeToo-Debatte hat einen wichtigen gesellschaftlichen Dialog angestoßen. Allmählich werde klar, wie tief verwurzelt das Problem sei. Das schreibt das Vorstandsmitglied der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Sabine-Leutheusser-Schnarrenberger, in einem Gastbeitrag für das Handelsblatt. Dennoch: Einen gesamtgesellschaftlichen Konsens darüber, wie eine nachhaltige Lösung aussehen kann, gäbe es bislang nicht. Dabei sollte die Bewegung viel mehr sein, als eine Eintagsfliege.

In diesem Sinne könne die Bewegung selbst nur der erste Schritt sein. Um eine wirkliche Veränderung zu erreichen, müsse ein sozialer Wandel folgen, fordert Leutheusser-Schnarrenberger. Dafür jedoch, müssten alle Teile der Gesellschaft aktiv mit einbezogen werden. Das Vorstandsmitglied diagnostiziert hierfür noch einen langen Weg.

Den gesamten Gastbeitrag von Leutheusser-Schnarrenberger finden Sie hier. (bh)

Diesen Artikel:

Ähnliche Artikel:

Social Media Button