28.10.2002FDP-FraktionWirtschaftspolitik

BRÜDERLE: Mit Ifo-Index schrillt weitere Alarmglocke

BERLIN. Zu den abermals gesunkenen ifo-Geschäftsklimaindex erklärt der stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer BRÜDERLE:

Die deutsche Wirtschaft steckt in einer schweren Krise. Das vermelden die Zahlen des ifo-Indexes, der zum fünften Mal in Folge gesunken ist. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft nähert sich langsam neuen Tiefstständen. Eine Hauptursache der Abwärtsbewegung ist die grün-rote Chaos-Politik. Auf der am Boden liegenden Binnenkonjunktur wird von der Regierung rumgetrampelt, so dass sie dort auch noch zu versinken droht. Und anschließend, so die Sprachregelung von Grün-Rot, ist die Weltwirtschaft der Bösewicht.
Die Regierung tritt das Vertrauen von Konsumenten und Investoren mit Füßen und sorgt damit für miese Stimmung. Miese Stimmung wiederum führt zu Investitions- und Kaufzurückhaltung und verschärft damit die Krise weiter.
Der ifo-Index ist eine weitere schrille Alarmglocke. Er mahnt Grün-Rot zur Umkehr. Nur mit Steuersenkungen, Ausgabenkürzungen und mutigen Reformen der sozialen Sicherungsysteme können wir die Wachstums- und Beschäftigungskrise überwinden.

Susanne Bühler - Telefon (0 30) 2 27-5 11 31 - pressestelle@fdp-bundestag.de

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