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Bürgermeisterwahlen: Drei Freie Demokraten setzen sich durch

Freude im HDGHFreie Demokraten setzen sich auch in Bürgermeisterwahlen durch
10.10.2017

Am Sonntag fanden in mehreren Städten und Gemeinden Stichwahlen für die Bürgermeisterposten statt.  In dreien konnten sich Freie Demokraten gegen CDU und SPD durchsetzen. So bleibt Hans Günther Oberlack im brandenburgischen Glienicke für weitere acht Jahre im Amt. In  Doberlug-Kirchhain konnte der Freidemokrat Bodo Broszinski die Wahl für sich entscheiden. Und in Laage in Mecklenburg-Vorpommern heißt der neue Bürgermeister Holger Anders. Mit 50,9 Prozent der Stimmen gewann er gegen Kathrin Röwert von der CDU die Stichwahl um das höchste Amt in der Recknitzstadt.

Holger Anders hat bei der Wahl bewiesen, dass wirklich jede Stimme und vor allem das Ringen um jede Stimme zählt: Bei 4.630 stimmberechtigten Wählern, gewann er bei einer Wahlbeteiligung von 53,7 Prozent mit 1.261 zu 1.215 Stimmen gegen die CDU-Bewerberin. Im ersten Wahlgang vor zwei Wochen hatte Röwert noch 40,8 Prozent errungen. Anders folgte mit 25,5 Prozent. Er nutzte die Gelegenheit, mit einem engagierten Wahlkampf noch mehr Wähler von seinen Qualitäten und seinem Programm zu überzeugen.

Bodo Broszinski in Doberlug-Kirchhain bestätigt

In Doberlug-Kirchhain wiederum war die Lage eine ander: Dort hatte sich nach dem ersten Wahlgang eine Allianz gegen Amtsinhaber Bodo Broszinski (FDP) gebildet. Beide unterlegenen Kandidaten der ersten Wahlrunde gaben eine Wahlempfehlung für den Herausforderer Sebastian Rudolph (CDU). Dennoch setzte sich Broszinski an der Wahlurne durch. Mit 54,4 Prozent lag er am Ende knapp vorn. 2393 Bürger hatten für ihn gestimmt, 2009 für Herausforderer Rudolph. Die Wahlbeteiligung lag bei 59,2 Prozent.

 

Oberlack macht in Glienicke das Rennen

In Glienicke hat ebenfalls der Amtsinhaber das Rennen gemacht und bleibt für weitere acht Jahre im Amt. Hans Günther Oberlack (FDP) holte 59,7 Prozent der Stimmen und verwies Herausforderer Uwe Klein (SPD, 40,3%) auf Rang zwei. Oberlack sagt, er habe von den Wählern nun den Auftrag erhalten, seine erfolgreiche Arbeit fortzusetzen. "Es gibt noch viele Projekte, die ich umsetzen möchte. Ich sehe mein gutes Ergebnis als Vertrauensvorschuss für die kommenden acht Jahre und verstehe es gleichzeitig als eine Verpflichtung."

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