FDP2. Phase der Landtagswahlkampagne

FDP Brandenburg wirbt für "Bildung for Future“

Plakatmotiv "Bildung for Future“"Bildung for Future“: FDP Brandenburg startet zweite Phase der Landtagswahlkampagne
30.07.2019

Obwohl Bildung maßgeblich darüber entscheidet, welche Zukunftschancen die Menschen in Brandenburg haben, wird das Thema von der rot-roten Landesregierung vernachlässigt. Da wollen die Freien Demokraten ran. Mit einer breit angelegten Plakat-Kampagne startet die FDP Brandenburg in die zweite Phase ihrer Landtagskampagne. Am Freitag stellte Hans-Peter Goetz, Spitzenkandidat der Freien Demokraten zur Landtagswahl, in Potsdam das neue Plakatmotiv vor: "Wir Freie Demokraten sind überzeugt: Brandenburg wächst mit seinen Menschen. Und die Menschen in Brandenburg können nur mit einer Bildung wachsen, die sie fit macht für die Zukunft. Dafür setzen wir uns ein."

Im deutschlandweiten Vergleich steht Brandenburg schlecht da: Unterrichtsausfall, veraltete Ausstattung, ein Bildungssystem mit schlechten Aufstiegschancen. Die Freien Demokraten wollen das in den nächsten fünf Jahren ändern. Sie wollen wieder über Bildung sprechen und dem Thema den Stellenwert geben, den es verdient. "Dafür müssen wir in Qualität investieren. Das bedeutet, vor Ort die Einrichtungen selbstständiger zu machen, ihnen Verantwortung zu geben für Personal, Budget, Organisation und Weiterbildung der Lehrkräfte", fasst Hans-Peter Goetz die Position der FDP zusammen.

Es gehe um mehr als die Ausstattung der Gebäude, es gehe um den bestmöglichen Unterricht und die bestmögliche Betreuung: "Wir brauchen eine umfassende Modernisierung des gesamten Bildungssystems – nicht nur in der Schule, sondern auch in der Kita, bei der Weiterbildung und an unseren Hochschulen und Universitäten, denn schließlich ist Schule nur eine Möglichkeit, sich zu bilden." Deshalb wollen die Freien Demokraten Bildungsziele definieren. "Ob man diese Ziele dann in der Schule erreicht oder anders: Trauen wir den Menschen mehr zu! Die Schweizer, Österreicher und Franzosen machen es uns vor", appelliert Goetz an die Wähler.

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