StiftungGastbeitrag

Für eine Renaissance der europäischen Idee

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Bild: FNF / Tobias Koch.Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Bild: FNF / Tobias Koch.
26.09.2017

In letzter Zeit konnten pro-europäische Kräfte wieder Wahlerfolge in Frankreich und den Niederlanden einfahren. Auch Meinungsumfragen und die "Pulse of Europe"-Bewegung belegen die Unterstützung der Wähler auf dem Kontinent für ein freies, sicheres und offenes Europa. Doch viele Bürger sind immer noch unzufrieden mit Brüsseler Politik und Institutionen. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Vorstandsmitglied der Stiftung für die Freiheit, findet: Europa braucht einen neuen Anlauf. Im Gastbeitrag für freiheit.org stellt sie ihre Handlungsvorschläge vor.

"Das Grundproblem ist, dass die europäische Politik viel zu stark als Elitenprojekt wahrgenommen wird", gibt Leutheusser-Schnarrenberger zu bedenken. "Politik für 'die da oben'." Selbst wichtige Reformvorschläge würden die Staats- und Regierungschefs eher beim Abendessen hinter verschlossenen Türen diskutieren. "Die zentrale Aufgabe ist es, Europa so zu renovieren, dass es von den Menschen als Chance und nicht als Belastung wahrgenommen wird", betont sie. "Europa muss raus aus den Hinterzimmern der nationalstaatlichen Machtpolitik und hin zu den Menschen."

Hier finden Sie Leutheusser-Schnarrenbergers Konzepte für eine Renaissance der europäischen Idee.

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