StiftungStartup-Förderung

Gründungen sind Hefe im Teig der Wirtschaft

v.l.n.r. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Nikolaus Paffenholz, André Boschem, Jan-Frederik Kremer, Hanns Tappen. Bild: Stiftung für die Freiheitv.l.n.r. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Nikolaus Paffenholz, André Boschem, Jan-Frederik Kremer, Hanns Tappen. Bild: Stiftung für die Freiheit
29.01.2016

Mit großer Initiative hat die Wirtschaftsförderung Düsseldorf in den vergangenen Monaten begonnen, die Unterstützung von Unternehmensgründungen voranzutreiben. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Experten aus der lokalen Gründerszene erörterte die Stiftung für die Freiheit, welche Maßnahmen schon erfolgreich umgesetzt wurden und was noch zu tun bleibt. Alle Experten waren sich einig, dass Deutschland insgesamt eine gründerfreundlichere Mentalität gut täte.

"Gründungen sind die Hefe im Teig der Wirtschaft", betonte FDP-Vize Marie-Agnes Strack-Zimmermann in ihrer Eröffnungsrede. Die Vorsitzende der FDP Düsseldorf verwies auf bestehende Mängel bei den politischen Rahmenbedingungen für ein besseres Gründungsklima in Deutschland. Doch nicht nur Bund und Land seien in der Pflicht: "Auch auf kommunaler Ebene können wichtige Weichen gestellt werden, um Start-ups anzuziehen und Gründermut zu wecken."

Hanns Tappen, Vorstandsvorsitzender von StartupDorf e.V., lobte die Aktivitäten der Stadt und der IHK Düsseldorf. Spezielle Innovationsfelder wie Life Sciences, Drohnen und autonomes Fahren könne die Landeshauptstadt allerdings noch proaktiver angehen und sich damit als Innovationsmotor etablieren, hob er hervor. Eine stärkere Vernetzung von lokalen Gründern zur etablierten Wirtschaft sei ein weiteres Ziel. Um dies zu fördern, müsse mehr getan werden, stimmte Nikolaus Paffenholz, Ansprechpartner für Gründer in der IHK Düsseldorf, zu. Nicht nur große Unternehmen, sondern auch lokale und regionale Mittelständler würden von Kooperationen mit Startups profitieren.

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