FDPStuttgarter Erklärung

Jetzt für die liberale Idee engagieren

Christian Lindner
04.10.2013

In der "Stuttgarter Erklärung" haben sich die liberalen Fraktionsvorsitzenden auf die Leitlinien für den Neustart der FDP verständigt. Die Fraktionsvorsitzenden der liberalen Landtagsfraktionen und im Europaparlament haben bei der Konferenz in der baden-württembergischen Landeshauptstadt eine Einladung an alle freiheitlich gesinnten Menschen ausgesprochen, sich für die liberale Idee zu engagieren.

Die Lücke, die durch das Ausscheiden der FDP aus dem Deutschen Bundestag in der politischen Landschaft entstanden sei, werde bereits sichtbar, heißt es in dem Papier, das am Mittwoch vorgestellt wurde. "Das ist für uns Chance und Auftrag zugleich." Die neun FDP-Landtagsfraktionen und die liberalen Abgeordneten im Europaparlament stellen sich der Verantwortung, bei der Neuaufstellung der FDP die Federführung zu übernehmen. In den Ländern und in Europa ist die FDP nach wie vor eine starke Stimme für solide Haushaltsführung, die Achtung der Bürgerrechte, Chancengleichheit in der Bildungspolitik und europäische Solidarität.

"Der vor uns liegende Weg ist herausfordernd – aber notwendig", heißt es in der "Stuttgarter Erklärung". Deswegen soll die Erklärung ausdrücklich alle freiheitlich denkenden Menschen einladen, sich einzubringen. "Jetzt ist die Zeit, für die liberale Idee Partei zu ergreifen."

Neuer Vorsitzender gewählt

Pressekonferenz zur "Stuttgarter Erklärung" stellt Leitlinien für den Neustart vorPressekonferenz zur "Stuttgarter Erklärung"

Der niedersächsische FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr ist von seinen Amtskollegen zum neuen Vorsitzenden der Fraktionsvorsitzendenkonferenz gewählt worden.

Mehr zum Thema

Diesen Artikel:

Ähnliche Artikel:

Social Media Button