FDPMenschenrechte

Klare Regelung für Sterbehilfe

Wolfgang KubickiKubicki: Leidenden Menschen ein würdiges Ende bereiten zu können, ist ein Akt von Menschlichkeit
04.11.2014

Ein fraktionsübergreifendes Positionspapier fordert klare Regeln für den assistierten Suizid. Mehrere Bundestagsabgeordnete haben Richtlinien formuliert, die die aktuell widersprüchliche Rechtslage auflösen sollen. FDP-Parteivize Wolfgang Kubicki begrüßte den Vorschlag, der endlich Rechtssicherheit sowohl für Patienten als auch für Ärzte bringen könne.

Für den Liberalen steht unzweifelhaft fest, dass leidenden Menschen ein würdiges Ende bereiten zu können, ein Akt von Menschlichkeit sei. „Meine Auffassung von einem selbstbestimmten Leben gilt für jede Phase des menschlichen Daseins – mein Leben, mein Tod“, unterstrich der Liberale.

Hintergrund

Ärztlich assistierten Suizid soll im Bürgerlichen Gesetzbuch explizit erlaubt werden, heißt es in dem Eckpunktepapier. Allerdings soll dies nur für Patienten gelten, die an einer unheilbaren, tödlich verlaufenden Krankheit leiden und sich der Tragweite ihrer Entscheidung vollständig bewusst sind.

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