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Koalitionsvertrag ist Realitätsverweigerung

PaquéKarl-Heinz Paqué kritisiert den Koalitionsvertrag scharf
09.02.2018

Dem schwarz-roten Koalitionsvertrag fehlt eine Vision für Deutschland. Das befindet der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Karl-Heinz Paqué, in seinem Meinungstext. "Die zentralen Herausforderungen, vor denen Deutschland langfristig steht, werden ignoriert", so Paqué. Vielmehr sei dies ein Programm zur Verfestigung der Vergangenheit und ein Ausdruck von Realitätsverweigerung.

Statt einer grundlegenden Weichenstellung für die Zukunft gäbe es nur einen Reparaturbetrieb zur notdürftigen Korrektur von Versäumtem, schreibt Paqué. Umso wichtiger sei es nun, dass die parlamentarischen Oppositionsfraktionen ihre Ziele und Pläne leidenschaftlich diskutieren. Doch eines ist für Paqué klar: Ohne Visionen geht es nicht. 

Den gesamten Meinungstext über den Koalitionsvertrag von Union und SPD von Karl-Heinz Paqué finden Sie hier. (bh)

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