21.01.2016FDPFDP

LINDNER: Unser Land und die FDP haben Hans-Jürgen Beerfeltz viel zu verdanken

Berlin. Der frühere Bundesgeschäftsführer der FDP und Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Hans-Jürgen Beerfeltz, ist nach schwerer Krankheit verstorben. Dazu erklärt der FDP-Bundesvorsitzende CHRISTIAN LINDNER:

„Wir trauern um Jürgen Beerfeltz. Er war ein politischer Manager mit größter Leidenschaft. Unser Land und die FDP haben ihm viel zu verdanken. Als Bundesgeschäftsführer hat er die Organisation unserer Partei modernisiert und sich dabei auch bei unseren Wettbewerbern Respekt erworben. Die große Strukturreform der deutschen Entwicklungspolitik wäre ohne den Staatssekretär Jürgen Beerfeltz als Impulsgeber und Umsetzer nicht möglich gewesen. Mit ihm verlieren wir einen überzeugten Liberalen und guten Freund. Wir werden ihn nicht vergessen. Unsere tiefe Anteilnahme und unser Mitgefühl gelten seiner Frau und seiner Tochter.“

1969 wurde Hans-Jürgen Beerfeltz Mitglied der FDP. Von 1988 bis 1992 war er Büroleiter bei Dr. Otto Graf Lambsdorff und von 1992 bis 1995 Vizepräsident der Bundeszentrale für politische Bildung. Als FDP-Bundesgeschäftsführer von 1995 bis 2009 hat er maßgeblich zum Auf- und Zusammenwachsen der Liberalen und zu den Wahlerfolgen der FDP beigetragen. Insbesondere das Rekordwahlergebnis von 14,6 Prozent bei der Bundestagswahl 2009 hätte es ohne den leidenschaftlichen und ideenreichen Wahlkampfleiter Beerfeltz nicht gegeben.

Auch nach seiner Zeit als FDP-Bundesgeschäftsführer ist Hans-Jürgen Beerfeltz der Politik und der FDP treu geblieben. Zunächst war er von 2009 bis 2013 Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und seit 2014 Generalsekretär der Westerwelle-Foundation.

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