StiftungArbeit 4.0

Neue Wege im Beruf nicht einmauern

Die Digitalisierung ermöglicht neue ArbeitsmodelleDie Digitalisierung ermöglicht neue Arbeitsmodelle
24.11.2017

Die Stiftung für die Freiheit hat Experten dazu eingeladen, die Arbeitswelt der Zukunft zu diskutieren. Wie flexibel und mobil aber dennoch reguliert sollte Arbeit heute und künftig sein? Mit Blick auf die Entgrenzung von Ort und Zeit im digitalen Arbeitsalltag betonte Pascal Kober, Bundestagsabgeordneter und FDP-Bundesvorstandsmitglied, dass die Politik diese Möglichkeiten nicht zu sehr einmauern sollte.

Vielmehr solle sie den Menschen Freiräume lassen, selbst zu entscheiden, welche Form der Arbeit sie glücklich macht. "Ich glaube, es wäre am besten, die Politik beobachtet, wohin sich die Arbeitswelt entwickelt und justiert dann gegebenenfalls nach", sagte Kober beim Expertenpanel. Die Flexibilisierung der Arbeit bringe naturgemäß mehr projektbasierte Verträge, Jobs in Teilzeit und irreguläre Stunden mit sich. "Die einen brennen für ihren Job, es macht ihnen nichts aus, bis spät zu arbeiten", hob er hervor. "Keiner der Politiker in den Sondierungen wäre auf die Idee gekommen, um 19 Uhr zu sagen: Also ich wollte schon längst zuhause sein, ich muss jetzt leider los. Oder der Selbstständige, der am Wochenende noch an Ideen tüftelt. Für andere ist ganz klar der 9-to-5-Job der Rahmen, in dem er arbeiten möchte."

Lesen Sie hier den gesamten Bericht zur Diskussionsveranstaltung.

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