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NRW heißt Gründer willkommen

NRW sorgt für bessere Rahmenbedingungen für GründerNRW sorgt für bessere Rahmenbedingungen für Gründer
05.07.2018

Die schwarz-gelbe Landesregierung in Nordrhein-Westfalen macht entscheidende Fortschritte für Gründer. Bürokratische Hürden für Gründungswillige werden beseitigt– jetzt kann man sein Startup vom Sofa aus online anmelden, rund um die Uhr und sieben Tage die Woche. Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart kündigte den Start des Gewerbe-Service-Portal.NRW an, das den Gründungsprozess schneller, einfacher und digitaler mache. "So bleibt jungen Unternehmern mehr Zeit für den Aufbau ihres Geschäfts", betont er. Darüber hinaus baut NRW mit dem neuen Gründerstipendium seine Stärke als Startup-Land aus. Bis Ende 2022 stellt die Landesregierung für innovative Geschäftsideen 26 Millionen Euro zur Verfügung.

"In Nordrhein-Westfalen heißt es: Willkommen, Gründer! Mit dem Gründer-Stipendium schaffen wir Chancen für gute Ideen", erklärt der Sprecher für Innovation und Gründer der FDP-Landtagsfraktion, Rainer Matheisen. Die FDP-Fraktion folge damit ihrer Überzeugung, dass Chancen niemals von Herkunft abhängen dürften. "Deshalb sagen wir: Wer mit einer zukunftsfesten Idee gründen will, soll dies auch ohne ein bereits vorhandenes Vermögen tun können."

Das Gründer-Stipendium unterstützt innovative Jungunternehmer und Startups jeweils bis zu einem Jahr lang mit 1.000 Euro monatlich und schafft damit Freiräume zur Umsetzung der Geschäftsidee. "Nun ist es an den Tüftlern, Zukunftsunternehmern und Visionären, sich mit ihrer Idee für ein Stipendium zu bewerben", sagt Matheisen. "Wir sind neugierig auf spannende Konzepte, zukunftsträchtige Projekte und innovative Geschäftsmodelle und wünschen den Bewerberinnen und Bewerbern viel Erfolg!"

Mit dem neuen Gewerbe-Service-Portal.NRW verfolge die Landesregierung das Ziel, durch digitale Möglichkeiten Services zu verbessern und Bürokratie abzubauen, sagt Digitalminister Pinkwart. "Wir sind bundesweit Vorreiter in der durchgängig digitalen Weiterleitung und Bearbeitung in vielen Kommunen", hält er fest. "Doch wir stehen erst am Anfang: In den kommenden Monaten erweitern wir gemeinsam mit unseren Partnern – den kommunalen Spitzenverbänden, Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern – die Funktionalitäten unseres neuen Portals, damit mehr und mehr Behördengänge digital erledigt werden können." (ch)

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