30.11.2017 - 19:00StiftungHessen

Podiumsdiskussion: Handelspolitik im globalen Mächte-Dreieck

Die Bundesrepublik Deutschland pflegte über Jahrzehnte eine enge Partnerschaft mit den Vereinigten Staaten, die konstituierend für das westdeutsche Selbstverständnis war. Diese Partnerschaft wird heute pragmatischer in Form von Interessensgleichheiten gewertet. Auch die als Akteur in der Handels- und Außenpolitik auftretende EU hat ein unklar definiertes Verhältnis zu den USA. Die USA wiederum scheinen das Interesse an Europa verloren zu haben und sich stärker auf Asien zu konzentrieren. Ein möglicher Bereich der Zusammenarbeit wäre die Durchsetzung von Freihandel, gerade gegenüber China. Doch halten die USA noch am Prinzip des Freihandels fest? Wäre eine solche Allianz im Interesse der EU-Mitgliedsstaaten? Und ist die EU in ihrer momentanen Situation überhaupt in der Lage, als Verhandlungspartner gegenüber China aufzutreten? Zu diesem Thema veranstaltet die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Kooperation mit dem European Liberal Forum, dem Generalkonsulat der USA, der Evangelischen Akademie Frankfurt, der Karl-Hermann-Flach-Stiftung und dem NEOS Lab eine Podiumsdiskussion.

Evangelische Akademie Frankfurt am Main
Römerberg 9
60311 Frankfurt am Main
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