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Politische Meinungsbildung im Netz unter die Lupe nehmen

Die Digitalisierung prägt auch die politische MeinungsbildungDie Digitalisierung prägt auch die politische Meinungsbildung
14.11.2018

Die Menschen informieren sich heutzutage online, diskutieren auf sozialen Netzwerken und bilden ihre Meinung digital – digitale Medien ergänzen immer mehr die traditionellen Plattformen wie Zeitung, Radio und Fernsehen. Dementsprechend werden auch demokratische Prozesse und die politische Debattenkultur immer digitaler. Politikschaffende können Echtzeit-Statements auf Twitter abgeben, und Wähler sind besser online zu erreichen als im klassischen Straßen- und Haustürwahlkampf. Symptomatisch für diese Veränderungen ist die aktuelle Diskussion über gezielte Desinformation, Social Bots und Wahlbeeinflussung durch Automatisierung und Big Data. Dazu hat die Stiftung für die Freiheit eine neue Broschüre entwickelt.

Die Stiftung ist überzeugt: Aufklärung und digitale Medienkompetenz sind der Schlüssel, damit der digitale Wahlkampf nicht zu automatisierter Meinungsmache werden kann. Es gilt, auf die Eigenverantwortung, Digitalkompetenz und Kritikfähigkeit der Nutzer zu setzen und diese altersunabhängig zu fördern.

Was für Bots gibt es eigentlich? Und was kann in politischen Meinungsbildungsprozessen automatisiert werden? Wie funktioniert Microtargeting und wozu kann dieses führen? Welche Chancen bringt die Digitalisierung der Meinungsbildung und Debattenkultur für unsere Demokratie? Und welche Risiken? Mit diesen und weiteren Fragen setzt sich die neue Broschüre der Stiftung zur politischen Meinungsbildung im Netz auseinander.

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