FDPNahost-Konflikt

Reisetagebuch: Beer setzt Signal der Solidarität

Nicola BeerNicola Beer setzt Signal der Solidarität
01.08.2014

FDP-Generalsekretärin Nicola Beer will ein Zeichen gegen Antisemitismus und Intoleranz setzen. Gemeinsam mit fünf Politikern der anderen Parteien reiste sie jetzt nach Israel.  Sie treibt um, wie man die Gewalt stoppen kann: "Jeder Tote, jeder Verletzte ist zu viel", erklärte sie vor der Abreise.

Sie will „ein Signal der Solidarität mit den Menschen in diesem Land setzen“. Gleichzeitig möchte sie die Hoffnung nicht aufgeben, dass „ein Weg gefunden werden kann, der die Spirale der Gewalt durchbricht und Frieden für die Menschen in der gesamten Region schafft. Denn überall wo Krieg geführt wird, am Ende bleibt stets die Menschlichkeit auf der Strecke."  Beer hofft auf einen baldigen Waffenstillstand im Gaza-Konflikt: „Wenn doch endlich wenigstens eine Waffenruhe vereinbart werden könnte“, schreibt sie auf ihrer Facebook-Seite.

Walter Klitz, Projektleiter für Israel und die Palästinensischen Gebiete der Stiftung für die Freiheit, hatte zuvor ausgeführt, dass sowohl Israel als auch die Palästinenser alles unternehmen müssten, um die zivile Bevölkerung zu schützen. „Denn es ist davon auszugehen, dass die Kampfhandlungen so lange anhalten werden, bis sichergestellt werden kann, dass weitere Angriffe auf Israel ausgeschlossen werden können.“ Wichtig sei vor allem, dass sich beide Seiten der Mäßigung und Deeskalation verpflichteten.

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