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Rücktritt von Zuma noch keine Wende

KapstadtKapstadt
16.02.2018

Der südafrikanische Präsident Jacob Zuma ist zurückgetreten. Die Reaktionen reichen von Euphorie bis hin zu Skepsis darüber, ob ein neuer Akteur an der Spitze genügen wird, um das Land zu reformieren. Jules Maaten, Regionalbüroleiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Subsahara-Afrika, sieht in Zumas Rücktritt eine Möglichkeit für das Land, sich aus der wirtschaftlichen und politischen Stagnation zu befreien, aber noch keine Wende.

Neben der Bekämpfung der Korruption müsse auch auf weiteren Gebieten mehr getan werden, um das Land in die richtige Richtung zu lenken. "Privatinitiative und Eigentumsrechte müssen gefördert werden, Infrastruktur und Bildung bedürfen Reformen", erläutert Maaten. Der Afrikaexperte erwartet zudem, dass Zumas Nachfolger, Cyril Ramaphosa, hierfür gegen erheblichen Widerstand kämpfen müsse. 

Die gesamte Analyse zum Rücktritt von Jacob Zuma von Jules Maaten finden Sie hier (bh).

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