StiftungSyrien-Konflikt

Trump macht mit Twitter-Diplomatie Putin stark

Donald Trump vor US-FlaggePer zynischem Tweet hat der Stil von Donald Trump in der politischen Kommunikation einen neuen Tiefpunkt erreicht.
16.04.2018

Donald Trump twittert, was das Zeug hält. Mit seinem Tweet zu einem bevorstehenden Raketenangriff auf Syrien ist aber in dieser Woche eine neue Qualität erreicht worden. Eine Ankündigung einer konkreten Kriegshandlung über Social Media gibt Anlass zum Nachdenken, meint der stellv. Vorstandvorsitzende der Stiftung für die Freiheit, Karl-Heinz Paqué. Der Stil des amerikanischen Präsidenten hat langfristig Folgen für die Freiheit. Keine guten, schreibt Paqué auf freiheit.org.

Paqué analysiert in seinem Beitrag das Verhältnis von Trump und Putin und stellt fest: "In deren Kampf hat Trumps Getwitter schon einen enormen Kollateralschaden hinterlassen, egal wie der Syrienkonflikt zwischen Amerika und Russland ausgeht. Der "leader of the free world" Donald Trump übernimmt die Rolle des zynischen Angreifers, der Liebling der Populisten und Autokraten, Vladimir Putin, die des klugen Staatsmanns. Schlimmer hätte es kommunikativ nicht kommen können für die Verteidigung des Völkerrechts und der Freiheit - thanks to Trump Twittering!"

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