FDPArbeit

Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern

Marie-Christine Ostermann (Quelle: Facebook)Marie-Christine Ostermann (Quelle: Facebook)
11.03.2015

Marie-Christine Ostermann, Schatzmeisterin der NRW FDP, war zu Gast bei „Das Duell“ auf „n-tv“. Sie diskutierte mit Malu Dreyer, sozialdemokratische Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, das Thema "Transparente Gehälter und Mindestlohn - SPD im Regulierungsrausch?" Zum Vorstoß von Familienministerin Schwesig, die an einem Transparenzgesetz für Gehälter arbeitet, erklärt Ostermann: „Ich bin natürlich auch absolut der Meinung, dass Frauen für die gleiche Leistung, die sie erbringen, genauso bezahlt werden müssen, wie Männer - das ist ganz klar!“ Allerdings berichtet sie, dass das Lohngefälle zwischen Frauen und Männern hauptsächlich deswegen bestehe, weil keine geeigneten Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf vorliegen.

Die Freie Demokratin führt aus: „Wir haben keine Rahmenbedingungen, die es ermöglichen, Karriere zu machen, ein hohes Gehalt zu verdienen und gleichzeitig für die Kinder da zu sein. Und so viele Frauen, wenn sie sich nun mal zwischen beidem entscheiden müssen, wählen dann nun mal eben lieber das Privatleben und die Kinder und das ist sehr schade. Anstatt irgendwelche Symptome zu bekämpfen durch so ein Gleichstellungsgesetz, was sehr viel Bürokratie, Missgunst, Neid schaffen würde, wäre es deutlich besser die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern. Wir brauchen mehr Kita-Plätze, Ganztagsschulen und eine viel bessere Betreuung rund um die Uhr für die Kinder, dass eben Eltern auch eine Karriere machen können – Mütter wie Väter.“

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