StiftungRente

Weichen für die Zukunft richtig stellen

Rente
08.07.2016

Die Debatte um die Rente und ihre auskömmliche Finanzierung wird hitzig geführt. Bei einer Veranstaltung der Stiftung für die Freiheit ging es darum, die Sachargumente zu beleuchten. Stiftungsexpertin Dorothea Siems berichtet über die Podiumsdiskussion zur Zukunft der Altersvorsorge. Die Experten waren sich einig, dass die Politik keine Fehler machen dürfe, wenn auch die kommenden Generationen eine Chance auf Wohlstand haben sollten.

Thomas Straubhaar mahnte mit Blick auf den anstehenden Bundestagswahlkampf im kommenden Jahr, dass den Älteren nicht wieder teure Wohltaten versprochen werden dürfen. Denn angesichts der demografischen Entwicklung gingen populäre Angebote wie die abschlagsfreie Rente mit 63 in die falsche Richtung. Auch die jetzt diskutierte Anhebung des Rentenniveaus belaste nach Ansicht des Ökonomen die Jungen übermäßig. Die richtige Antwort auf die Alterung der Gesellschaft sei vielmehr ein deutlich längeres Arbeiten. Das Renteneintrittsalter sollte flexibilisiert und an die steigende Lebenserwartung geknüpft werden. Ein positiver Nebeneffekt: Die unsägliche Debatte über die Altersgrenze wäre endlich beendet.

Neben der staatlichen und betrieblichen Altersvorsorge sei die private Vorsorge besonders unter Druck, warnte Jens Jennissen, der Gründer des auf Riesterprodukte spezialisierten Fintech-Unternehmens „fairr.de“. Nicht weniger Sparen, sondern mehr Sparen laute die richtige Schlussfolgerung – und das gilt auch für das Riestern, verdeutlichte Jennissen.

Lesen Sie hier den vollständigen Bericht.

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