FDPBayerische Landtagswahl

Die CSU braucht dringend einen Aufpasser

Am 14. Oktober wählt Bayern einen neuen LandtagAm 14. Oktober wählt Bayern einen neuen Landtag
12.10.2018

Am Sonntag ist es soweit: Bayern stimmt über die künftige Richtung der Politik ab. Für Martin Hagen ist klar: Die CSU sollte nicht mehr allein regieren. "Sie braucht dringend einen Aufpasser an ihrer Seite", erklärt der FDP-Spitzenkandidat zur Landtagswahl im Welt-Interview. Auch ein Wechsel an der Spitze der CSU ist aus seiner Sicht wahrscheinlich und angebracht. "Horst Seehofer ist angezählt, ob Markus Söder sich halten kann, ist fraglich. Die vernünftigen Kräfte werden hoffentlich an Einfluss gewinnen", sagt er.

Denn so, wie es unter der CSU-Alleinherrschaft gelaufen ist, kann es im Freistaat nicht weitergehen – das liegt für Hagen auf der Hand. Etwa bei der Wohnungsnot in Bayern will die FDP für Fortschritte sorgen. "Von Menschen in den Ballungsräumen höre ich, das wichtigste Thema sei bezahlbarer Wohnraum", unterstreicht der FDP-Spitzenkandidat. "Wenn es Wohnungsmangel gibt – und den gibt es bei uns – muss auch der Staat bauen." Momentan sei der Staat jedoch Teil des Problems: "Er ist schuld daran, dass Bauen zu teuer ist, weil er immer strengere Auflagen und höhere Standards schafft, etwa im Bereich der Wärmedämmung." Außerdem werde verhindert, dass in den Städten in die Höhe gebaut oder neue Wohngebiete ausgewiesen würden.

Weitere Baustellen seien etwa die Lage der digitalen Infrastruktur, der Fachkräftemangel und die Kinderbetreuung. Auch die Flüchtlingspolitik bleibt ein Thema. "Wir müssen Ordnung in das Flüchtlingschaos bringen, aber ohne Ängste zu schüren", betont Hagen. Wie die AfD in der Migrationsfrage mit Ressentiments zu spielen und auf Abschottung zu setzen, kommt für ihn nicht in Frage. "Wir wollen Probleme lösen." Toleranz gehöre auch zur bayerischen Seele, verdeutlicht er. "Die Politik in Bayern muss eigentlich nur so werden, wie die Menschen hier schon sind. Studien zeigen, dass die Bayern in vielen Fragen fortschrittlicher denken als ihre Staatsregierung", hebt Hagen hervor. "Ich möchte, dass Bayern liberal und weltoffen bleibt."

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