FDPGründerzeit NRW

Weiterer Schritt für eine neue Gründerzeit in NRW

Andreas PinkwartAndreas Pinkwart will NRW zum Gründerland Nr. 1 machen
05.12.2017

Nordrhein-Westfalen will attraktiver für Gründer werden – das hatte Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart im September angekündigt. In diesem Zuge wurden jetzt die Fonds zur Gründerförderung aufgestockt: 214 Millionen Euro Wagniskapital stellt die Förderbank NRW.Bank Startups neu zur Verfügung. Mit dem neuen Kapital wolle man innovative, junge Startups aus dem Technologiebereich fördern, so Pinkwart. Langfristig solle NRW zum Gründerland Nr. 1 aufsteigen, so der Minister. Das neu bereitgestellte Wagniskapital soll nur ein Schritt auf diesem Weg sein: Zusätzlich will Pinkwart die Bürokratiehürden beim Gründungsprozess senken und ab Sommer 2018 1.000 Gründer mit je 1.000 Euro pro Monat unterstützen.

"Die Landesregierung will innovative junge Unternehmen beflügeln", sagte Pinkwart bei der Vorstellung der Instrumente: "Die NRW.BANK stellt mehr Chancenkapital bereit als je zuvor. Durch die große Hebelwirkung können wir rund eine halbe Milliarde Euro an Wagniskapital mobilisieren, um schnell wachsende, international ausgerichtete und technologiebasierte Start-ups beflügeln“, so Pinkwart.

Dieses frische Geld solle in Verbindung mit den Maßnahmen zur Vereinfachung und Digitalisierung der Verwaltung ein ideales Umfeld schaffen, damit Nordrhein-Westfalen zum Gründerland Nr. 1 aufsteigen kann“, will der Minister eines der Ziele, mit der die FDP im Landtagswahlkampf geworben hat, umsetzen. Die erleichterten Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten sollen jetzt gemeinsam mit digitalen Neuregelungen wie der elektronischen Gewerbeanmeldung einen Beitrag leisten, um eines Tages zum Hotspot Berlin aufzuschließen.

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