FDP| 27.05.2015 - 16:00

Deutschland muss die Start-up-Bremse lösen

Marcel Hafke

Die Deutsche Industrie und Handelskammer (DIHK) hat in ihrem Gründerreport kritisiert, dass Unternehmensgründer es schwer haben. „Wenn der Präsident des DIHK, Eric Schweitzer, von einer `Gründungsmisere´ in Deutschland spricht, muss das der Politik zu denken geben“, betonte Marcel Hafke, Sprecher für Gründungskultur der FDP-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen. Er fordert: Löst die Start-up-Bremse!

„Vor allem der Rückgang der Gründungen im gewerblichen Bereich, wo weitere gute Arbeitsplätze entstehen könnten, ist besorgniserregend“, unterstrich der Freidemokrat. Dabei gebe die Handelskammer konkrete Handlungsempfehlungen, die sich die Landes- und Bundesregierung zu Herzen nehmen sollten, betonte Hafke.

Die DIHK kritisiere insbesondere die Belastung mit Bürokratie und regulatorischen Hemmnissen, hob der Freidemokrat hervor. Er stellte klar: „Wir Freien Demokraten bleiben daher bei unserer Forderung: Ein bürokratiefreies Jahr für alle Gründer. Die Landesregierung muss endlich die Start-up-Bremse lösen und gute Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer schaffen.“


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