FDP-Fraktion|
09.10.2002 - 02:00PINKWART: FDP lehnt Gewerbesteuer für Freiberufler ab
BERLIN. Zur von Rot-Grün geplanten Einbeziehung der Freiberufler in die Gewerbesteuer erklärt der FDP-Bundestagsabgeordnete, Andreas PINKWART:
Die von Rot-Grün geplante Erhebung der Gewerbesteuer auch für Freiberufler ist ein verheerendes Zeichen für Konjunktur und Arbeitsmarkt. Die Pläne der Koalitionäre bedeuten, dass die über 750.000 Freiberufler in Deutschland künftig neben Einkommens-steuer auch Gewerbesteuer zahlen. Einbezogen in die Besteuerung werden zusätzlich Praxis- und Büromieten sowie betriebliche Zinsen. Auch die Lohnsumme soll offenbar besteuert werden. Möglicherweise steht damit auch die Anrechenbarkeit der Gewerbesteuer auf die Einkommensteuer für die Gewerbebetriebe zur Disposition.
Eine solche Steuerpolitik widerspricht der heutigen Ankündigung des designierten Superministers Wolfgang Clement, eine Mittelstandsoffensive zu starten und mehr Anreize zu schaffen, sich selbstständig zu machen. Gerade der Mittelstand, also auch die freiberuflichen Ärzte, Anwälte, Architekten und Wirtschaftsprüfer, ist die Job-Maschine in Deutschland. Jede Steuererhöhung und weitere Bürokratielast - und nichts anderes ist die Ausweitung der Gewerbesteuer auf Freiberufler - ist Gift für die Wirtschaft.
Isabella Pfaff - Telefon (0 30) 2 27-5 23 88 - pressestelle@fdp-bundestag.de
PINKWART: FDP lehnt Gewerbesteuer für Freiberufler ab
BERLIN. Zur von Rot-Grün geplanten Einbeziehung der Freiberufler in die Gewerbesteuer erklärt der FDP-Bundestagsabgeordnete, Andreas PINKWART:
Die von Rot-Grün geplante Erhebung der Gewerbesteuer auch für Freiberufler ist ein verheerendes Zeichen für Konjunktur und Arbeitsmarkt. Die Pläne der Koalitionäre bedeuten, dass die über 750.000 Freiberufler in Deutschland künftig neben Einkommens-steuer auch Gewerbesteuer zahlen. Einbezogen in die Besteuerung werden zusätzlich Praxis- und Büromieten sowie betriebliche Zinsen. Auch die Lohnsumme soll offenbar besteuert werden. Möglicherweise steht damit auch die Anrechenbarkeit der Gewerbesteuer auf die Einkommensteuer für die Gewerbebetriebe zur Disposition.
Eine solche Steuerpolitik widerspricht der heutigen Ankündigung des designierten Superministers Wolfgang Clement, eine Mittelstandsoffensive zu starten und mehr Anreize zu schaffen, sich selbstständig zu machen. Gerade der Mittelstand, also auch die freiberuflichen Ärzte, Anwälte, Architekten und Wirtschaftsprüfer, ist die Job-Maschine in Deutschland. Jede Steuererhöhung und weitere Bürokratielast - und nichts anderes ist die Ausweitung der Gewerbesteuer auf Freiberufler - ist Gift für die Wirtschaft.
Isabella Pfaff - Telefon (0 30) 2 27-5 23 88 - pressestelle@fdp-bundestag.de [1]