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10.07.2015 - 10:45Der Staat ist zu gierig
Der Steuerzahlergedenktag markiert das Datum, bis zu dem der Durchschnittsverdiener nur für Steuern und Abgaben arbeitet. In diesem Jahr fällt er auf den 11. Juli. Der bayerische FDP-Landeschef Albert Duin kritisiert: "Angesichts immer neuer Rekordsteuereinnahmen ist es schlicht eine Sauerei, die Bürger so dreist abzukassieren."
Die Freien Demokraten fordern anlässlich dieses Datums eine steuerliche Entlastung insbesondere kleiner und mittlerer Einkommen. "Mit einer Steuer- und Abgabenquote von rund 50 Prozent gehört Deutschland zu den drei gierigsten OECD-Staaten", kritisierte Duin. Die durchschnittliche Steuerbelastung in den OECD-Staaten liege bei gerade mal 36 Prozent.
Der FDP-Landesvorsitzende erläuterte, dass die Steuerlast aufgrund der kalten Progression jedes Jahr weiter ansteige. Der Staat müsse endlich lernen, mit weniger Geld auszukommen, "anstatt immer neue Wahlgeschenke zu verteilen, wie es die Große Koalition tut", verdeutlichte Duin. Er forderte deswegen ein gerechteres Steuersystem, das insbesondere Normalverdiener entlastet. "Als Sofortmaßnahme fordern wir Freie Demokraten die Abschaffung des Soli und der kalten Progression."
Der Staat ist zu gierig
Der Steuerzahlergedenktag markiert das Datum, bis zu dem der Durchschnittsverdiener nur für Steuern und Abgaben arbeitet. In diesem Jahr fällt er auf den 11. Juli. Der bayerische FDP-Landeschef Albert Duin kritisiert: "Angesichts immer neuer Rekordsteuereinnahmen ist es schlicht eine Sauerei, die Bürger so dreist abzukassieren."
Die Freien Demokraten fordern anlässlich dieses Datums eine steuerliche Entlastung insbesondere kleiner und mittlerer Einkommen. "Mit einer Steuer- und Abgabenquote von rund 50 Prozent gehört Deutschland zu den drei gierigsten OECD-Staaten", kritisierte Duin. Die durchschnittliche Steuerbelastung in den OECD-Staaten liege bei gerade mal 36 Prozent.
Der FDP-Landesvorsitzende erläuterte, dass die Steuerlast aufgrund der kalten Progression jedes Jahr weiter ansteige. Der Staat müsse endlich lernen, mit weniger Geld auszukommen, "anstatt immer neue Wahlgeschenke zu verteilen, wie es die Große Koalition tut", verdeutlichte Duin. Er forderte deswegen ein gerechteres Steuersystem, das insbesondere Normalverdiener entlastet. "Als Sofortmaßnahme fordern wir Freie Demokraten die Abschaffung des Soli und der kalten Progression."