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14.08.2015 - 17:30Inklusion nicht übers Knie brechen
In Nordrhein-Westfalen ringen viele Schulen mit der Aufgabe der Inklusion ohne die nötigen Ressourcen. FDP-Landtagsfraktionschef Christian Lindner sprach sich für ein gemäßigtes Tempo aus. Vor Medienvertretern in Düsseldorf unterstrich er, dass die Berufsschulen überfordert wären, wenn sie inklusiven Unterricht schon zum Schuljahr 2016/2017 verpflichtend einführen müssten. Hier sowie für andere Schulformen müsse die Regel gelten: Wo es keine Basisausstattung für Inklusion gebe, könne es auch keine integrativen Lerngruppen geben.
Deshalb fordert die FDP-Fraktion im Landtag NRW, die verpflichtende Umsetzung des Rechtsanspruchs auf gemeinsames Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung teilweise auszusetzen. Lindner befürwortete eine Garantie, parallel zu den integrierten Klassen ein flächendeckendes Angebot an Förderschulen zu erhalten.
Start in die zweite Jahreshälfte der Parlamentsarbeit: Christian Lindner stellt die Schwepunktthemen der FDP-Fraktion vor: Bildung, Flüchtlingspolitik und wirtschaftliches Wachstum
Posted by FDP-Landtagsfraktion NRW on Friday, August 14, 2015
Inklusion nicht übers Knie brechen
In Nordrhein-Westfalen ringen viele Schulen mit der Aufgabe der Inklusion ohne die nötigen Ressourcen. FDP-Landtagsfraktionschef Christian Lindner sprach sich für ein gemäßigtes Tempo aus. Vor Medienvertretern in Düsseldorf unterstrich er, dass die Berufsschulen überfordert wären, wenn sie inklusiven Unterricht schon zum Schuljahr 2016/2017 verpflichtend einführen müssten. Hier sowie für andere Schulformen müsse die Regel gelten: Wo es keine Basisausstattung für Inklusion gebe, könne es auch keine integrativen Lerngruppen geben.
Deshalb fordert die FDP-Fraktion im Landtag NRW, die verpflichtende Umsetzung des Rechtsanspruchs auf gemeinsames Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung teilweise auszusetzen. Lindner befürwortete eine Garantie, parallel zu den integrierten Klassen ein flächendeckendes Angebot an Förderschulen zu erhalten.