FDP - Stiftung| 10.04.2018 - 14:30

Märkische FDP will Tempo beim Breitbandausbau machen

Trecker mit Glasfaser auf dem Feld

Noch immer können nur ca. 65 Prozent der brandenburgischen Haushalte mit einer Geschwindigkeit von 50 MBit/s oder mehr angeschlossen werden. Dabei wird etwa die Hälfte der Bruttowertschöpfung Deutschlands im ländlichen Raum erwirtschaftet. Doch die notwendige digitale Infrastruktur mit ausreichender Breitband- und Glasfaseranbindung fehlt häufig, kritisiert der Landesvorsitzende der FDP Brandenburg, Axel Graf Bülow. "Die rot-rote Landesregierung setzt beim Thema Digitalisierung leider immer noch auf Postkutsche und Kreisreform, statt auf Breitband und eGovernment."

"Das Land sollte die Eigeninitiative der Kommunen besser fördern und ihnen finanziell, juristisch und fachlich stärker zur Seite stehen." Zur Erschließung entlegener Regionen möchten die Freien Demokraten bestehende Bauvorschriften prüfen. "Es kann nicht wirtschaftlich sein, für einen einzelnen Bauernhof wochenlang Tiefbau zu betreiben. Oberirdische Leitungen oder bodennah verlegte Kabel könnten die Kosten senken und die Bauarbeiten wesentlich beschleunigen."

Noch immer haben ca. 65 Prozent der ländlich geprägten Gemeinden in Deutschland weniger als 50 Mbit/s-Internet zur Verfügung. #Meseberg [1] ist laut @BMVI [2] eine von Ihnen. Wie es besser geht https://t.co/pOQYwVI8xG [3] pic.twitter.com/zM8TiuGNYX [4]

— Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (@FNFreiheit) 10. April 2018 [5]


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