28.09.2015Die Forderungen, Flüchtlinge und Asylbewerber sollten leichter Zugang zu Arbeit bekommen, werden lauter: Sowohl Industrie- und Handelskammern wie auch die Arbeitgeberverbände haben sich entsprechend geäußert. Sachsen-Anhalts FDP-Landesvize und Bundesvorstandsmitglied, Marcus Faber, sieht die Haltung der Liberalen bestätigt. Er erneuert deren Forderung nach vollständiger Abschaffung des Arbeitsverbots für Flüchtlinge.
"Die Flüchtlingszahlen steigen. Viele der Flüchtlinge die es bis nach Deutschland schaffen, haben in ihrer Heimat einen Beruf erlernt. Wir sollten das direkt nutzen, um unseren Fachkräftemangel zu bekämpfen", so Faber.
Es sei absurd, dass motivierte und gut ausgebildete Menschen im Asylverfahren zum Nichtstun verdonnert seien, während Handwerksmeister im ganzen Land händeringend Lehrlinge und Fachkräfte suchten. Derzeit müssen Flüchtlinge drei Monate warten bis sie eine Arbeit aufnehmen dürfen, wenn die Stelle von keinem EU-Bürger besetzt werden kann.
Faber weiter: "Wir Freie Demokraten möchten die Flüchtlinge möglichst schnell integrieren und mit der Arbeitsaufnahme auch ihr Selbstwertgefühl nach der häufig traumatischen Flucht steigern." Deutschkenntnisse und Arbeit seien dafür die wichtigsten Instrumente. "Dass die Forderung auch von den Industrie- und Handelskammern und den Arbeitgeberverbänden geteilt wird, bestärkt uns in unserem Anliegen."
Flüchtlinge sollen sofort arbeiten können
Die Forderungen, Flüchtlinge und Asylbewerber sollten leichter Zugang zu Arbeit bekommen, werden lauter: Sowohl Industrie- und Handelskammern wie auch die Arbeitgeberverbände haben sich entsprechend geäußert. Sachsen-Anhalts FDP-Landesvize und Bundesvorstandsmitglied, Marcus Faber, sieht die Haltung der Liberalen bestätigt. Er erneuert deren Forderung nach vollständiger Abschaffung des Arbeitsverbots für Flüchtlinge.
"Die Flüchtlingszahlen steigen. Viele der Flüchtlinge die es bis nach Deutschland schaffen, haben in ihrer Heimat einen Beruf erlernt. Wir sollten das direkt nutzen, um unseren Fachkräftemangel zu bekämpfen", so Faber.
Es sei absurd, dass motivierte und gut ausgebildete Menschen im Asylverfahren zum Nichtstun verdonnert seien, während Handwerksmeister im ganzen Land händeringend Lehrlinge und Fachkräfte suchten. Derzeit müssen Flüchtlinge drei Monate warten bis sie eine Arbeit aufnehmen dürfen, wenn die Stelle von keinem EU-Bürger besetzt werden kann.
Flüchtlinge möglichst schnell integrieren
Faber weiter: "Wir Freie Demokraten möchten die Flüchtlinge möglichst schnell integrieren und mit der Arbeitsaufnahme auch ihr Selbstwertgefühl nach der häufig traumatischen Flucht steigern." Deutschkenntnisse und Arbeit seien dafür die wichtigsten Instrumente. "Dass die Forderung auch von den Industrie- und Handelskammern und den Arbeitgeberverbänden geteilt wird, bestärkt uns in unserem Anliegen."