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Große Koalition verspielt Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit

Michael Theurer warnt, dass die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands sinktMichael Theurer warnt, dass die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands sinkt
28.05.2015

Die Bundesrepublik ist im Wettbewerbsfähigkeitsranking des IMD (‚International Institute for Management Development‘) von Platz sechs auf Platz zehn abgerutscht. FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer warnt: „Spätestens jetzt müssen alle Alarmsirenen schrillen.“ Die Große Koalition verspiele sehenden Auges die Zukunftchancen der Bundesrepublik. „Deutschland droht den Anschluss an die Weltspitze zu verlieren“, mahnte der Freidemokrat.

Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, müsse Deutschland jedoch dringend etwas unternehmen, hob Theurer hervor. „Unser Land muss endlich wieder ehrgeizig werden.“ Es müsse der Anspruch sein, „Innovationsweltmeister zu werden und endlich eine neue Gründerkultur zu entwickeln“. Im weltweiten Wettlauf um die besten Köpfe brauche Deutschland die besten Rahmenbedingungen, unterstrich er.

Freiraum für freie Bürger und ihre Ideen

„Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands steht und fällt mit dem Freiraum, den wir den Menschen geben“, gab Theurer zu bedenken. Er plädierte dafür, wieder mehr Freiheit zu wagen. „Wenn der Wirtschaftsstandort wackelt, ist eine Regierung gefragt, die mutig handelt, statt sich gegenseitig zu belauern.“ Es gehe jetzt um die Zukunft Deutschlands, stellte er klar. „Deutschland muss sich Ziele setzten, für den Wirtschaftsstandort kämpfen und mehr Freiheit durch mehr Chancen schaffen.“

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