FDP50. JuLi-Landeskongress

JuLis wollen die APO konstruktiv mitgestalten

vlnr; obere Reihe: Jan Siegemund, Doreen Hey, Nico Schwark; untere Reihe: Martin Miethlau, Patrick Frisch, Sophia Kruppa, Martin Hofmann; es fehlt: Andreas Waschfeldvlnr; obere Reihe: Jan Siegemund, Doreen Hey, Nico Schwark; untere Reihe: Martin Miethlau, Patrick Frisch, Sophia Kruppa, Martin Hofmann; es fehlt: Andreas Waschfeld
15.01.2015

Die JuLis Thüringen haben sich bei ihrem 50. Landeskongress in Greiz neu aufgestellt. Die neue JuLi-Landesvorsitzende Sophia Kruppa kündigte an, sich stark in der APO zu organisieren: „Nach unserer Neuaufstellung gilt es jetzt, eine starke außerparlamentarische Opposition in Thüringen mit zu gestalten. Das heißt für uns Jungliberale aber auch, konstruktiv mit der neuen Landesregierung und ihren Plänen umgehen zu können.“

Zu Kruppas Stellvertretern wurden die Studenten Andreas Waschfeld und Nico Schwark gewählt. Neuer Schatzmeister wurde der Student Martin Hofmann. Der Landesvorstand wird durch die Beisitzer Patrick Frisch, Jan Siegemund , Martin Miethlau und Doreen Hey vervollständigt. Neben den personellen Neuaufstellung stand der Koalitionsvertrag der rot-rot-grünen Landesregierung im Zentrum der Debatte. Die JuLis beschlossen einen Leitantrag zum Thema „Liberale Jugend in der Volksrepublik Thüringen - Wir sind die konstruktive Opposition!“.

Darin kritisieren sie insbesondere viele geplante Rückschritte der Privatautonomie in Sachen Gleichstellungspolitik und Vertragsfreiheit. Kruppa machte deutlich: „Die Politik hat nicht die Aufgabe, durch staatliche Lenkung Löhne, Ladenöffnungszeiten oder die Anzahl weiblicher Arbeitskräfte in bestimmten Berufsgruppen und Positionen zu bestimmen. Anstatt Thüringen aktiv zu stärken, verpassen wir hier die Chance, unseren Freistaat zu einem modernen und wirtschaftskräftigen Bundesland wachsen zu lassen.“

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