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Klatsche für schwarz-grüne Wirtschaftspolitik

Start-upHessen liegt laut aktuellem Gründungsmonitor ungefähr auf dem Niveau von Bremen und Brandenburg.
01.06.2018

Die große Zahl an Gründerzentren in Hessen legt die Annahme nahe, es gebe in Rhein-Main derzeit kaum bessere Startbedingungen für Jungunternehmer als derzeit. Das ist jedoch offenbar ein Irrtum: Laut Gründungsmonitor der staatlichen Förderbank KfW gab es zwischen 2015 und 2017 jährlich nur 13 neue Start-ups auf 1000 Einwohner. Damit liegt Hessen auf dem Niveau von Bremen und Brandenburg. Als eine Klatsche für die schwarz-grüne Wirtschaftspolitik hat der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Jürgen Lenders, den Rückgang der Zahl bei neuen Start-ups im Land kritisiert.

"Dass Hessen damit nicht nur hinter den Spitzenreitern Berlin und Hamburg mit jeweils 21 Gründungen auf 1000 Einwohner liegt, sondern auch hinter Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, macht deutlich, dass die Wirtschaftspolitik des Ministers Tarek Al-Wazir auf diesem Feld vollkommen versagt hat", so Lenders.

Für ihn zeigt das auf krasse Weise, "dass die Grünen Wirtschaft einfach nicht können und hier dringender Verbesserungsbedarf besteht. Die geringe Zahl von Neugründungen ist ein Warnsignal", so Lenders: "Unsere Wettbewerbsfähigkeit hängt in jeder Hinsicht von Innovationen ab. Bleiben die aus, wird Hessen zurückfallen – mit allen Konsequenzen für Jobs und Steuereinnahmen. Wir müssen jungen Unternehmern dringend beste Rahmenbedingungen bieten, damit sie sich hier ansiedeln und ihre Ideen umsetzen. Es gibt auf diesem Feld einen enormen Nachholbedarf – doch das Wirtschaftsministerium schläft." Die Freien Demokraten schlagen einen landeseigenen Fonds zur Gründerfinanzierung vor, um die Chancen für junge Unternehmer zu verbessern.

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