05.11.2013Die Bremer Liberalen haben den rot-grünen Senat aufgefordert, einen Hochschulentwicklungsplan zur strategischen Förderung der Bildungslandschaft vorzulegen. Der wissenschaftspolitische Sprecher der FDP-Bürgerschaftsfraktion, Magnus Buhlert, zeigte sich über das positive Zeugnis des Wissenschaftsrates für die Bremer Hochschulen erfreut. "Wenn wir das Leistungsniveau weiter halten wollen, muss Rot-Grün finanzielle Prioritäten im Hochschulsektor setzen", verdeutlichte der Liberale.
Am 25. Oktober hatte der Wissenschaftsrat auf seiner Herbsttagung in Mainz das Wissenschaftssystem des Landes Bremen als "leistungsstark und funktionstüchtig" bezeichnet. Die Bremer Hochschulen leisteten einen "wesentlichen Beitrag zur Deckung des Ausbildungs- und Fachkräftebedarfs im Land und darüber hinaus", so der Bericht des Rates weiter. Der FDP-Wissenschaftsexperte Buhlert bekräftigte, die Hochschulen böten Zukunftschancen für junge Menschen und seien ein wichtiger Standortfaktor.
Insbesondere die Hochschule Bremerhaven sei ein Motor und eine "riesen Bereicherung" für die Zukunft der Hafenstadt. "Durch sie kommen junge Leute in die Stadt und werden für die ansässige Wirtschaft zu dringend benötigten Fachkräften ausgebildet", erklärte der FDP-Landesvize. So hätten die Liberalen keine Einwände gegen eine Erhöhung der Studienplätze um 50 Prozent. "Das würde Bremerhaven sehr gut tun und ein wichtiges Signal für die Wirtschaft sein", führte Buhlert aus. Der Senat müsse deshalb im Interesse des Landes die Gesamtgröße der Hochschule mindestens erhalten und von einem Abbau unter allen Umständen absehen.
Darüber hinaus fordern die Liberalen, dass sich die künftige Hochschulfinanzierung an der Zahl der Studienplätze in den unterschiedlichen Fächern orientiert. "Die Studiengänge sind unterschiedlich teuer. Wir haben nur begrenzte Mittel im Land. Pro Studierenden in einem Fach sollten die Hochschulen, die öffentliche Mittel erhalten, gleiche Beträge für vergleichbare Abschlüsse erhalten", so Buhlert. Die FDP unterstütze auch das Ansinnen, mehr Hochschulmittel vom Bund für das Bildungs- und Wirtschaftszentrum Bremen zu beantragen.
Leistungsniveau der Hochschulen erhalten
Die Bremer Liberalen haben den rot-grünen Senat aufgefordert, einen Hochschulentwicklungsplan zur strategischen Förderung der Bildungslandschaft vorzulegen. Der wissenschaftspolitische Sprecher der FDP-Bürgerschaftsfraktion, Magnus Buhlert, zeigte sich über das positive Zeugnis des Wissenschaftsrates für die Bremer Hochschulen erfreut. "Wenn wir das Leistungsniveau weiter halten wollen, muss Rot-Grün finanzielle Prioritäten im Hochschulsektor setzen", verdeutlichte der Liberale.
Am 25. Oktober hatte der Wissenschaftsrat auf seiner Herbsttagung in Mainz das Wissenschaftssystem des Landes Bremen als "leistungsstark und funktionstüchtig" bezeichnet. Die Bremer Hochschulen leisteten einen "wesentlichen Beitrag zur Deckung des Ausbildungs- und Fachkräftebedarfs im Land und darüber hinaus", so der Bericht des Rates weiter. Der FDP-Wissenschaftsexperte Buhlert bekräftigte, die Hochschulen böten Zukunftschancen für junge Menschen und seien ein wichtiger Standortfaktor.
Insbesondere die Hochschule Bremerhaven sei ein Motor und eine "riesen Bereicherung" für die Zukunft der Hafenstadt. "Durch sie kommen junge Leute in die Stadt und werden für die ansässige Wirtschaft zu dringend benötigten Fachkräften ausgebildet", erklärte der FDP-Landesvize. So hätten die Liberalen keine Einwände gegen eine Erhöhung der Studienplätze um 50 Prozent. "Das würde Bremerhaven sehr gut tun und ein wichtiges Signal für die Wirtschaft sein", führte Buhlert aus. Der Senat müsse deshalb im Interesse des Landes die Gesamtgröße der Hochschule mindestens erhalten und von einem Abbau unter allen Umständen absehen.
Finanzierung gerechter aufstellen
Darüber hinaus fordern die Liberalen, dass sich die künftige Hochschulfinanzierung an der Zahl der Studienplätze in den unterschiedlichen Fächern orientiert. "Die Studiengänge sind unterschiedlich teuer. Wir haben nur begrenzte Mittel im Land. Pro Studierenden in einem Fach sollten die Hochschulen, die öffentliche Mittel erhalten, gleiche Beträge für vergleichbare Abschlüsse erhalten", so Buhlert. Die FDP unterstütze auch das Ansinnen, mehr Hochschulmittel vom Bund für das Bildungs- und Wirtschaftszentrum Bremen zu beantragen.
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