StiftungAußenpolitik

Merkel muss konstruktiven Umgang mit China pflegen

China
28.10.2015

Die Bundeskanzlerin reist diese Woche ins Reich der Mitte. Der China-Experte der Stiftung für die Freiheit, Armin Reinartz, gibt ihr fünf liberale Vorschläge mit auf den Weg, um positive Impulse für Deutschland, Europa und China zu setzen. Aus seiner Sicht mehren sich die Zeichen, dass der Zenit der bisher vertrauensvollen diplomatischen Beziehungen zu China überschritten sein könnte. Deshalb müsse sich die Regierungsebene um einen guten und konstruktiven Draht miteinander bemühen.

Durch Visa-Erleichterungen könnte der deutsch-chinesische Gründergeist entfacht werden, erläutert Reinartz. Um den Austausch der Zivilgesellschaft zu stärken, könnte ein entsprechendes Abkommen auf den Weg gebracht werden. Dennoch dürften europäische Diplomaten nicht nur an chinesische Interessen denken, sondern müssten auch als Europa zusammenstehen. Des Weiteren gelte es, Probleme bei den Rahmenbedingungen für deutsche Unternehmen in China anzugehen. Und auch bei der internationalen Sicherheits- und Außenpolitik müsse China in aktivere Verantwortung einbezogen werden.

Hier können Sie seine Maßnahmen in Gänze durchlesen.

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