22.09.2014FDP-Generalsekretärin Nicola Beer hat ein klare Vision für die FDP: „Wir wollen unser Land und die Gesellschaft in die Zukunft entwickeln: weder einlullen wie die Große Koalition noch mit den Ängsten spielen wie die AfD, sondern Menschen Mut machen und ihnen Chancen eröffnen, damit sie persönliche Erfolge erzielen können“. Im Interview mit der „Huffington Post“ spricht sie über den „harten und steinigen Weg“, der noch vor der FDP liegt.
Dass die Liberalen keinen Grund haben, den Mut zu verlieren, manifestiert sich für Beer auch darin, dass die FDP im Europäischen Parlament, in sechs Landtagen und einer Vielzahl von Kommunen vertreten ist und dort Politik aktiv mitgestaltet. Dass der Weg, das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen, hart und steinig ist, ist allen bewusst: „Wir sprechen nicht umsonst von einem Marathon. Aber wir lassen uns – von der Bundesspitze bis zur Parteibasis – nicht die Motivation nehmen.“
Sie ist überzeugt: „Eine liberale Partei ist nötiger denn je.“ Denn: „Auf der einen Seite haben wir ein gleichmacherisches Lager aus Sozialdemokraten, Christdemokraten, Grünen und Linken, die Bürger im Stile eines Nanny-Staates bevormunden wollen, und auf der anderen Seite eine wütende Protestbewegung am rechten Rand, mit Konzepten von vorgestern.“ In der Mitte sei der Raum für die FDP.
Und die arbeite jetzt an einer Profilschärfung: „Wir diskutieren jetzt bis zum Ende des Jahres in der Partei über Themen. Daran kann sich jedes Mitglied beteiligen“, lädt sie zur Online-Debatte ein. Sie hebt einmal mehr hervor: „Die FDP steht für einen ganzheitlichen Liberalismus, ohne Bindestriche. Alle Themen des Liberalismus haben in der FDP einen Platz.“
Für die Generalsekretärin sieht der Überbau so aus: „Unsere Politik stellt den Menschen und seine alltäglichen Herausforderungen in den Mittelpunkt. Und wir denken an die Zukunft der Bürger und Gesellschaft. Deshalb wollen wir Rahmenbedingungen schaffen, die Menschen stark machen – das macht auch Deutschland stark.“ Sie führt ins Feld, dass Deutschland dafür bessere Bildung, eine solide und generationengerechte Haushaltspolitik und ein Ende der fortwährend ansteigenden Belastungen gerade für die Mitte der Gesellschaft braucht.
Wir wollen den Menschen Mut machen
FDP-Generalsekretärin Nicola Beer hat ein klare Vision für die FDP: „Wir wollen unser Land und die Gesellschaft in die Zukunft entwickeln: weder einlullen wie die Große Koalition noch mit den Ängsten spielen wie die AfD, sondern Menschen Mut machen und ihnen Chancen eröffnen, damit sie persönliche Erfolge erzielen können“. Im Interview mit der „Huffington Post“ spricht sie über den „harten und steinigen Weg“, der noch vor der FDP liegt.
Dass die Liberalen keinen Grund haben, den Mut zu verlieren, manifestiert sich für Beer auch darin, dass die FDP im Europäischen Parlament, in sechs Landtagen und einer Vielzahl von Kommunen vertreten ist und dort Politik aktiv mitgestaltet. Dass der Weg, das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen, hart und steinig ist, ist allen bewusst: „Wir sprechen nicht umsonst von einem Marathon. Aber wir lassen uns – von der Bundesspitze bis zur Parteibasis – nicht die Motivation nehmen.“
Sie ist überzeugt: „Eine liberale Partei ist nötiger denn je.“ Denn: „Auf der einen Seite haben wir ein gleichmacherisches Lager aus Sozialdemokraten, Christdemokraten, Grünen und Linken, die Bürger im Stile eines Nanny-Staates bevormunden wollen, und auf der anderen Seite eine wütende Protestbewegung am rechten Rand, mit Konzepten von vorgestern.“ In der Mitte sei der Raum für die FDP.
Und die arbeite jetzt an einer Profilschärfung: „Wir diskutieren jetzt bis zum Ende des Jahres in der Partei über Themen. Daran kann sich jedes Mitglied beteiligen“, lädt sie zur Online-Debatte ein. Sie hebt einmal mehr hervor: „Die FDP steht für einen ganzheitlichen Liberalismus, ohne Bindestriche. Alle Themen des Liberalismus haben in der FDP einen Platz.“
Den Menschen in den Mittelpunkt stellen
Für die Generalsekretärin sieht der Überbau so aus: „Unsere Politik stellt den Menschen und seine alltäglichen Herausforderungen in den Mittelpunkt. Und wir denken an die Zukunft der Bürger und Gesellschaft. Deshalb wollen wir Rahmenbedingungen schaffen, die Menschen stark machen – das macht auch Deutschland stark.“ Sie führt ins Feld, dass Deutschland dafür bessere Bildung, eine solide und generationengerechte Haushaltspolitik und ein Ende der fortwährend ansteigenden Belastungen gerade für die Mitte der Gesellschaft braucht.