FDPFremde Federn

Freie Demokraten greifen an

ZeitungenFür Focus Online hat Ralf Opitz die Ausgangslage der Freien Demokraten im Superwahljahr unter die Lupe genommen
14.03.2017

"Nach kargen Jahren in der außerparlamentarischen Opposition kommen die Liberalen im Bundestagswahljahr smart, frisch und wieder seriös daher", schreibt Olaf Opitz für Focus Online. FDP-Chef Christian Lindner habe nach dem historischen Ausscheiden aus dem Bundestag die Partei mit jungen Gesichtern für das Superwahljahr wieder an den Start gebracht, verdeutlichte Opitz.

Für Lindner kreise die Bundespolitik zu sehr um die Ränder der Gesellschaft wie Flüchtlinge und Super-Reiche und vertrete dabei nicht mehr die Interessen der Bürger in der Mitte, beschreibt Opitz den Ansatz des FDP-Chefs. Lindner provoziere und spitze zu, um die Position der Freien Demokraten zu verdeutlichen, erklärt der Focus-Redakteur. Er betont: "Lindner richtet das FDP-Angebot 2017 auf Familien und Mittelschicht aus."

Die Rückkehr in den Bundestag bleibe ein Marathonlauf, denn jede Stimme müsse hart erkämpft werden, beschreibt er die Haltung Lindners. Auch in Abgrenzung zum ehemaligen Koalitionspartner, der CDU. Opitz fasst zusammen: "So bietet sich die FDP auch als seriöses Sammelbecken für frustrierte Merkel-Wähler an, die nicht der AfD ihre Stimme geben wollen. In der Tat steigen die FDP-Umfragewerte seit Wochen."

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