23.11.2005FDP-FraktionSicherheitspolitik

HOMBURGER: Wehrpflichtige sind nicht Sparschweine der großen Koaliton

BERLIN. Zu den Äußerungen des SPD-Fraktionsvorsitzenden Peter Struck, er sei gegen die Streichung des Weihnachts- und Entlassungsgeldes für Wehr- und Zivildienstleistende, erklärt die stellvertretende Vorsitzende und sicherheitspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Birgit HOMBURGER:

Die FDP begrüßt die Einsicht des scheidenden Verteidigungsministers und neuen SPD-Fraktionsvorsitzenden Peter Struck. Die von der großen Koalition diskutierten Kürzungen des Weihnachts- und Entlassungsgeldes bei Wehr- und Zivildienstleistenden lehnt die FDP ab.
Wehr- und Zivildienstleistende dürfen nicht die Sparschweine der großen Koalition sein. Der Haushalt des Bundes kann nicht auf dem Rücken derer saniert werden, die vom Staat zum Pflichtdienst gezwungen werden.
Den Ankündigungen des SPD-Fraktionsvorsitzenden müssenTaten folgen. Die FDP fordert die große Koalition auf, auf die geplanten Kürzungen des Weihnachts- und Entlassungsgeldes für Wehr- und Zivildienstleistende zu verzichten.

Knut Steinhäuser
Telefon: (030) 227-52378
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1193-homburger-weihnachts-_u._entlassungsgeld.pdf

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