16.07.2015Die EU-Kommission will die Zahl der Emissionszertifikate in Europa senken und so die Preise nach oben treiben. FDP-Klimaexpertin Gesine Meißner warnte, dass dies der Wettbewerbsfähigkeit der EU schade. "Die europäische Wirtschaft wird durch die weitere Verknappung stärker belastet werden", erläuterte die klimapolitische Sprecherin der Freien Demokraten im Europaparlament.
Gemäß den Plänen der EU-Kommission soll ab 2021 die Zahl der Zertifikate stärker als bisher geplant sinken. Diese Vorschläge müssen allerdings noch vom EU-Parlament und den Mitgliedsstaaten abgesegnet werden.
Aus Meißners Sicht hilft eine Verknappung der Verschmutzungsrechte dem Klima nicht dauerhaft: "Einseitige Verschärfungen schaden der europäischen Wirtschaft und nutzen dem Klima nichts. Das Problem könnte nur ein international verbindliches Klimaschutzabkommen lösen", verdeutlicht die Freidemokratin.
Keine Belastung der europäischen Industrie
Die EU-Kommission will die Zahl der Emissionszertifikate in Europa senken und so die Preise nach oben treiben. FDP-Klimaexpertin Gesine Meißner warnte, dass dies der Wettbewerbsfähigkeit der EU schade. "Die europäische Wirtschaft wird durch die weitere Verknappung stärker belastet werden", erläuterte die klimapolitische Sprecherin der Freien Demokraten im Europaparlament.
Gemäß den Plänen der EU-Kommission soll ab 2021 die Zahl der Zertifikate stärker als bisher geplant sinken. Diese Vorschläge müssen allerdings noch vom EU-Parlament und den Mitgliedsstaaten abgesegnet werden.
Aus Meißners Sicht hilft eine Verknappung der Verschmutzungsrechte dem Klima nicht dauerhaft: "Einseitige Verschärfungen schaden der europäischen Wirtschaft und nutzen dem Klima nichts. Das Problem könnte nur ein international verbindliches Klimaschutzabkommen lösen", verdeutlicht die Freidemokratin.