30.07.2013Alle Studenten sollen Ausbildungsförderung bekommen können - unabhängig vom Einkommen der Eltern.
"Unser BAföG in Deutschland - eine der größten Errungenschaften für mehr Bildungsgerechtigkeit - muss zu einer elternunabhängigen Studierendenfinanzierung fortentwickelt werden, sagte der bildungspolitische Sprecher der Liberalen im Bundestag, Patrick Meinhardt, dem "Spiegel". "Das wäre jetzt ein richtiger Qualitätsverbesserungsschritt, der natürlich die Zahl der Empfänger deutlich erhöhen würde."
Meinhardt ist außerdem Sprecher des Hannoveraner Kreises, einem Zusammenschluss von FDP-Bildungspolitikern aus Bund und Ländern. Die Hannoveraner haben sich in einem Beschluss dafür ausgesprochen, den BAföG-Anspruch auf alle Studierenden auszuweiten, ohne das Elterneinkommen zu berücksichtigen. Damit sollen mehr Studierende in den Genuss der Förderung kommen. "So sehr ich mich darüber freue, dass nun eine Million Schüler und Studierende BAföG erhalten, so sehr sehe ich auch den notwendigen Handlungsbedarf", so Meinhardt. "Denn nur ein Viertel der Studierenden erhält diese Art der Studienfinanzierung."
Außerdem wollen die Liberalen die Mischfinanzierung beim BAföG beenden. "Dann sind auch die Verantwortlichkeiten klar geregelt und es können sich nicht entweder der Bund oder einige Länder in die Büsche schlagen", unterstreicht FDP-Bildungsexperte Meinhardt.
Aufstieg durch Bildung zu ermöglichen, ist ein liberales Kernanliegen. Union und FDP haben die BAföG-Sätze erhöht und in dieser Legislaturperiode insgesamt 13 Milliarden Euro zusätzlich in Bildung und Forschung investiert.
Liberale Bildungspolitiker wollen BAföG für Alle
Alle Studenten sollen Ausbildungsförderung bekommen können - unabhängig vom Einkommen der Eltern.
"Unser BAföG in Deutschland - eine der größten Errungenschaften für mehr Bildungsgerechtigkeit - muss zu einer elternunabhängigen Studierendenfinanzierung fortentwickelt werden, sagte der bildungspolitische Sprecher der Liberalen im Bundestag, Patrick Meinhardt, dem "Spiegel". "Das wäre jetzt ein richtiger Qualitätsverbesserungsschritt, der natürlich die Zahl der Empfänger deutlich erhöhen würde."
Meinhardt ist außerdem Sprecher des Hannoveraner Kreises, einem Zusammenschluss von FDP-Bildungspolitikern aus Bund und Ländern. Die Hannoveraner haben sich in einem Beschluss dafür ausgesprochen, den BAföG-Anspruch auf alle Studierenden auszuweiten, ohne das Elterneinkommen zu berücksichtigen. Damit sollen mehr Studierende in den Genuss der Förderung kommen. "So sehr ich mich darüber freue, dass nun eine Million Schüler und Studierende BAföG erhalten, so sehr sehe ich auch den notwendigen Handlungsbedarf", so Meinhardt. "Denn nur ein Viertel der Studierenden erhält diese Art der Studienfinanzierung."
Bund soll BAföG-Finanzierung zu 100 Prozent übernehmen
Außerdem wollen die Liberalen die Mischfinanzierung beim BAföG beenden. "Dann sind auch die Verantwortlichkeiten klar geregelt und es können sich nicht entweder der Bund oder einige Länder in die Büsche schlagen", unterstreicht FDP-Bildungsexperte Meinhardt.
Aufstieg durch Bildung zu ermöglichen, ist ein liberales Kernanliegen. Union und FDP haben die BAföG-Sätze erhöht und in dieser Legislaturperiode insgesamt 13 Milliarden Euro zusätzlich in Bildung und Forschung investiert.
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