FDPJahrestag Hitler-Attentat

Mahnung zum Einstehen gegen Unrecht, Gewalt und Terror

Nicola BeerNicola Beer würdigt die Widerstandsgruppe um Graf Stauffenberg
20.07.2015

Das gescheiterte Hitler-Attentat jährt sich am 20. Juli zum 71. Mal. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer würdigt die Frauen und Männer des militärischen Widerstands, die nach eigenem Bekunden ,Recht und Freiheit an Stelle von Gewalt und Terror’ wollten: "Wenn dieser Aufstand das Naziregime auch nicht stoppen konnte, so bleibt er dennoch ein Zeugnis des Mutes und der Zivilcourage gegen den verbrecherischen Krieg und die Gewaltherrschaft." Sie schlägt zugleich einen Bogen zur Gegenwart: "Es ist beschämend für Deutschland, dass heute in unserem Land Menschen, die auf der Flucht vor dem Terror in ihrer Heimat hier Unterstützung suchen, vor Anfeindungen geschützt werden müssen."

"Umso ermutigender ist aber, dass es heute eine starke deutsche Bürgergesellschaft gibt, die das Grundgesetz und die darin festgeschriebene Verantwortung beherzigt und jeder Form von Fremdenhass entgegentritt", verweist sie auf die zahlreichen Initiativen, die sich gegen die Anfeindungen und Übergriffe auf Flüchtlinge zur Wehr setzen.  Beer sagt: "Über das Gedenken hinaus ist der 20. Juli uns Freien Demokraten eine beständige Mahnung zum notwendigen entschiedenen Einstehen gegen Unrecht, Gewalt und Terror, wo auch immer sie uns begegnen."

Die Freien Demokraten würden in tiefer Dankbarkeit dieser mutigen Deutschen wie all der anderen gedenken, "die sich unter Einsatz ihres Lebens dem Naziregime entgegenstellten, um Deutschland und seine Nachbarn von der Barbarei zu befreien", erinnert sie an die Widerstandsgruppe um Graf Stauffenberg.

Diesen Artikel:

Social Media Button