03.11.2016Gründer brauchen bessere Rahmenbedingungen. Wie diese aussehen können, hat die FDP-Fraktion in der hamburgischen Bürgerschaft bei ihrem Herbstempfang diskutiert. Der Startup-Talk mit FDP-Bürgerschaftsfraktionschefin Katja Suding, Lencke Steiner, FDP-Fraktionschefin in Bremen, Wirtschaftsexperte Henning Voepel, Unternehmer Christoph Birkel und FDP-Politikerin Anna von Treuenfels-Frowein lockte mehr als 500 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur ins Hamburger Rathaus.
"Für eine erfolgreiche Gründungskultur braucht es in Deutschland mehr Engagement für Köpfe, Kapital, gute Rahmenbedingungen und ein gründungsfreundliches politisches Klima", forderte Suding. In diesem Zusammenhang legte sie den Finger in eine bildungspolitische Wunde: "Kinder nutzen in der Pause das Smartphone, im Klassenzimmer fallen sie buchstäblich wieder in die Kreidezeit zurück." Damit Deutschland im internationalen Wettbewerb nicht den Anschluss verliere, müsse sich auch der Bund an der Modernisierung des Bildungssystems beteiligen.
Lencke Steiner, FDP-Fraktionschefin in der Bremischen Bürgerschaft, schloss sich Sudings Kritik an. Sie verdeutlichte, dass Deutschland jedoch das Potenzial habe, zum "nächsten Silicon Valley" zu werden. Allerdings müsse hierfür die Angst vorm Scheitern abgebaut werden. Statt immer "gleich 100 Gründe für das Scheitern einer Idee parat zu haben, sollten wir viel stärker die damit verbundenen Chancen betonen", forderte Steiner.
Mehr Engagement für Köpfe, Kapital und Gründungsklima
Der Herbstempfang der FDP-Fraktion HamburgGründer brauchen bessere Rahmenbedingungen. Wie diese aussehen können, hat die FDP-Fraktion in der hamburgischen Bürgerschaft bei ihrem Herbstempfang diskutiert. Der Startup-Talk mit FDP-Bürgerschaftsfraktionschefin Katja Suding, Lencke Steiner, FDP-Fraktionschefin in Bremen, Wirtschaftsexperte Henning Voepel, Unternehmer Christoph Birkel und FDP-Politikerin Anna von Treuenfels-Frowein lockte mehr als 500 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur ins Hamburger Rathaus.
"Für eine erfolgreiche Gründungskultur braucht es in Deutschland mehr Engagement für Köpfe, Kapital, gute Rahmenbedingungen und ein gründungsfreundliches politisches Klima", forderte Suding. In diesem Zusammenhang legte sie den Finger in eine bildungspolitische Wunde: "Kinder nutzen in der Pause das Smartphone, im Klassenzimmer fallen sie buchstäblich wieder in die Kreidezeit zurück." Damit Deutschland im internationalen Wettbewerb nicht den Anschluss verliere, müsse sich auch der Bund an der Modernisierung des Bildungssystems beteiligen.
Chancen statt Probleme sehen
Lencke Steiner, FDP-Fraktionschefin in der Bremischen Bürgerschaft, schloss sich Sudings Kritik an. Sie verdeutlichte, dass Deutschland jedoch das Potenzial habe, zum "nächsten Silicon Valley" zu werden. Allerdings müsse hierfür die Angst vorm Scheitern abgebaut werden. Statt immer "gleich 100 Gründe für das Scheitern einer Idee parat zu haben, sollten wir viel stärker die damit verbundenen Chancen betonen", forderte Steiner.