26.03.2015Saudi-Arabien hat Luftangriffe auf islamistische Rebellen im Jemen geflogen. Alexander Graf Lambsdorff betont, dass es richtig sei, sich den Islamisten in den Weg zu stellen. „Die Luftangriffe von Saudi-Arabien und seinen Verbündeten im Jemen sind bedauerlich, aber unausweichlich“, unterstreicht der Vizepräsident des Europäischen Parlaments.
Die vom Iran unterstützte schiitische Huthi-Miliz versuche im Jemen, den gewählten und vom Parlament unterstützten Übergangspräsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi zu stürzen und das Land in einen islamistischen Gottesstaat zu verwandeln, führt Lambsdorff aus.
Das Vorgehen der saudi-arabischen Regierung sei darüber hinaus völkerrechtlich legitimiert, denn die international anerkannte jemenitische Regierung habe die Vereinten Nationen um militärische Hilfe von außen gebeten, betont der Freidemokrat. „Dass die von Saudi Arabien geführte Allianz jetzt gegen die Milizen, aber auch gegen Al Qaida auf der Arabischen Halbinsel vorgeht, ist daher folgerichtig.“
Lambsdorff fordert, dass die internationale Gemeinschaft nicht wegschauen dürfe, da sonst Verhältnissen wie in Somalia Vorschub geleistet werde. „Der Jemen darf nicht auf Dauer zum Rückzugsort und Ausbildungslager von Terroristen werden – im Interesse der Arabischen Halbinsel und der Region, aber auch im Interesse der westlichen Welt.“
Militärische Hilfe für Jemen ist richtig
Saudi-Arabien hat Luftangriffe auf islamistische Rebellen im Jemen geflogen. Alexander Graf Lambsdorff betont, dass es richtig sei, sich den Islamisten in den Weg zu stellen. „Die Luftangriffe von Saudi-Arabien und seinen Verbündeten im Jemen sind bedauerlich, aber unausweichlich“, unterstreicht der Vizepräsident des Europäischen Parlaments.
Die vom Iran unterstützte schiitische Huthi-Miliz versuche im Jemen, den gewählten und vom Parlament unterstützten Übergangspräsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi zu stürzen und das Land in einen islamistischen Gottesstaat zu verwandeln, führt Lambsdorff aus.
Das Vorgehen der saudi-arabischen Regierung sei darüber hinaus völkerrechtlich legitimiert, denn die international anerkannte jemenitische Regierung habe die Vereinten Nationen um militärische Hilfe von außen gebeten, betont der Freidemokrat. „Dass die von Saudi Arabien geführte Allianz jetzt gegen die Milizen, aber auch gegen Al Qaida auf der Arabischen Halbinsel vorgeht, ist daher folgerichtig.“
Lambsdorff fordert, dass die internationale Gemeinschaft nicht wegschauen dürfe, da sonst Verhältnissen wie in Somalia Vorschub geleistet werde. „Der Jemen darf nicht auf Dauer zum Rückzugsort und Ausbildungslager von Terroristen werden – im Interesse der Arabischen Halbinsel und der Region, aber auch im Interesse der westlichen Welt.“