StiftungAnalyse

Trump eskaliert die diplomatische Krise zwischen den USA und Mexiko

Blick auf die Grenze zwischen den USA und MexikoBlick auf die Grenze zwischen den USA und Mexiko
30.01.2017

Mit seinem Dekret zum Bau einer Grenzmauer zwischen den USA und Mexiko hat der amerikanische Präsident Trump nicht nur mit der Umsetzung eines weiteren Wahlversprechens begonnen, sondern innerhalb weniger Tage auch das Verhältnis zum Nachbarland auf einen Tiefpunkt gebracht. Iris Froeba, Mitarbeiterin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Washington, ist besorgt: "Eine Mauer wäre nicht nur eine physische, sondern auch eine symbolische Barriere zwischen den beiden Ländern und würde die Fronten zwischen den Nachbarn verhärten."

Sie hat beobachtet: "Die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Mexiko kühlen sich rasant ab. Trumps Vorstoß empfand Mexiko als zutiefst beleidigend, zumal sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des Dekrets der mexikanische Außenminister Luis Videgaray und Wirtschaftsminister Ildefonso Guajardo in Washington, DC befanden, um über die Zukunft des Freihandelsabkommens NAFTA und Grenzsicherheitsfragen zu reden."

Lesen Sie hier, wie Iris Froeba die Entwicklung einschätzt.

Social Media Button