14.01.2016Am 17. Januar wäre Walter Eucken, der als Vater der Sozialen Marktwirtschaft gilt und die Freiburger Schule des Ordoliberalismus begründete, 125 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Jubiläums hat die Stiftung für die Freiheit mit Lars Feld, dem Leiter des Walter Eucken Instituts, über die aktuellen Auslegungen von Euckens historischen Ideen gesprochen. Feld skizziert in dem Interview unter anderem die TOP 3 der anstehenden konkreten Ordnungsaufgaben, die Eucken der Bundesrgierung empfehlen würde.
Lars Feld ist sicher: "Er würde erstens die Bundesregierung dabei unterstützen, dem Haftungsprinzip in der EU durch eine Vervollständigung der Bankenunion und schärfere Eigenkapitalvorschriften wieder zu seinem Recht zu verhelfen, dabei Eurobonds und eine Fiskalkapazität auf der EU-Ebene zu vermeiden. Er würde zweitens empfehlen, die Wettbewerbspolitik nicht zu vernachlässigen und marktdominante Stellungen ehemaliger Staatsbetriebe zu beseitigen. Drittens würde er gegen direkte Eingriffe ins Preissystem, etwa durch den Mindestlohn, votieren und mehr Marktkonformität in der Umwelt- und Energiepolitik einfordern."
Was würde Eucken der Bundesregierung empfehlen?
Walter Eucken (CC BY-SA 3.0 Wikipedia/ bearbeitet)Am 17. Januar wäre Walter Eucken, der als Vater der Sozialen Marktwirtschaft gilt und die Freiburger Schule des Ordoliberalismus begründete, 125 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Jubiläums hat die Stiftung für die Freiheit mit Lars Feld, dem Leiter des Walter Eucken Instituts, über die aktuellen Auslegungen von Euckens historischen Ideen gesprochen. Feld skizziert in dem Interview unter anderem die TOP 3 der anstehenden konkreten Ordnungsaufgaben, die Eucken der Bundesrgierung empfehlen würde.
Lars Feld ist sicher: "Er würde erstens die Bundesregierung dabei unterstützen, dem Haftungsprinzip in der EU durch eine Vervollständigung der Bankenunion und schärfere Eigenkapitalvorschriften wieder zu seinem Recht zu verhelfen, dabei Eurobonds und eine Fiskalkapazität auf der EU-Ebene zu vermeiden. Er würde zweitens empfehlen, die Wettbewerbspolitik nicht zu vernachlässigen und marktdominante Stellungen ehemaliger Staatsbetriebe zu beseitigen. Drittens würde er gegen direkte Eingriffe ins Preissystem, etwa durch den Mindestlohn, votieren und mehr Marktkonformität in der Umwelt- und Energiepolitik einfordern."
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